Combiform: Seltsam? Spiel-Controller mit Magnetismus und Beleuchtung

Das ist der Combiform-Controller. (Foto: Kickstarter.com)
Das ist der Combiform-Controller. (Foto: Kickstarter.com)

Konsolenflair dank Smartphone und Tablet – das ist der Trend der Gegenwart. Zumindest für einige Unternehmen. Produkte wie von Green Throttle Games sollen sich im besten Fall durchsetzen. Und auch die Macher von Combiform sind von ihrer Idee überzeugt, die am besten am heimischen Fernseher erlebt werden soll.

Combiform setzt auf den ersten Blick auf bekannte und bereits jetzt mögliche Aspekte: Verbindet ein Touchscreen-Gerät mit iOS oder Android über HDMI mit eurem HDTV, setzt euch aufs Sofa und zockt los. Dieses Mal kommt aber ein ziemlich ungewöhnlicher Controller zum Einsatz, der auch für Mac oder PC geeignet ist und zu den gewünschten Endgeräten über Bluetooth Verbindung aufnimmt.

Ungewöhnlich ist Combiform deshalb, weil das Gamepad ein magnetisches Gehäuse besitzt. Somit könnt ihr einen weiteren Controller nehmen und diesen mit dem ersten „verbinden“. Maximal vier Eingabegeräte werden so zusammen gefügt, alternativ erhält jeder Spieler einen eigenen. Aber es kommt noch besser….

Das Ziel der Schöpfer ist es, Spieler im wahrsten Sinne des Wortes zusammen zu bringen. Der Magnetismus kann beispielsweise ein besonderes Element eines Spiels darstellen – wenn man möchte. Dieser darf offenbar mittels Software ein- und ausgeschaltet werden. Auch sind die Combiform-Controller recht groß, verfügen über einen Analogstick, vier Buttons und besondere Tasten am Rand. Integriert sind ferner LEDs, die abhängig von der verwendeten App in gewünschten Momenten aufleuchten können. Bewegungssensoren? Die gibt’s freilich auch.

Laut eigenen Aussagen ist Combiform für viele Spielideen geeignet. Wie genau das in der Praxis aussehen kann? Schaut euch das offizielle Video an. Schräg, aber auch witzig…

In dem Spot wird schon deutlich: Die Macher benötigen euer Geld für die Fertigstellung. 90.000 US-Dollar brauchen sie, um mit der Produktion zu beginnen. Auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter wird aktuell das Geld eingesammelt, derzeit wurden noch nicht einmal 3000 Dollar erreicht. Dabei ist die Erfindung der Studenten doch gar nicht so doof, oder?

Ab 54 Dollar erhaltet ihr übrigens zwei Controller mit zwei Spielen sowie ein Entwickler-Kit zum Erschaffen eigener Games – wenn ihr jetzt schon Mammon vorschießt. Ein Versand von 18 Dollar würde noch dazu kommen. Im Juli 2013 könnte – sofern das Finanzierungsziel erreicht wird – die Auslieferung beginnen.

Was meint ihr zu dem Mix aus Controller und Spielzeug? Cool oder Quatsch?

1 Kommentar
  1. […]   von TechBloggers | 14. November 2012 – 10:55 | deutsche Blogs, GamingGadgets Zum Original Blog […]

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