Elite Dangerous: Selbstgebautes Cockpit für perfektes Spielerlebnis
„Elite Dangerous“ ist nicht einfach nur das Comeback eines Klassikers. Diese Weltraum-Saga möchte uns zeigen, dass PC-Gaming nicht tot ist. Ihr wollt einen Beweis? Schaut euch das Cockpit an, das sich Markus Boesen extra für das Spiel baute.
Die Idee stammt unter anderem aus der emsigen Community von EliteDangerous.de. Herausgekommen ist ein gewaltiges Cockpit, das nicht einfach nur aus drei Monitoren besteht. Stattdessen kamen drei Full HD-3D-Projektoren zum Einsatz, die von zwei AMD Radeon R9 290 Tri-X OC befeuert werden.Der Vorteil: keine nervigen Bildschirmränder.
Die Auflösung beträgt stolze 5760 x 1080 Bildpunkte. 3D via Side-by-Side wird von AMDs Eyefinity zwar nicht unterstützt, anaglyphes 3D sei dagegen möglich.
Aber auch der Rest ist erstaunlich: Das Armaturenbrett wurde mit drei Trekstor Ventos 10.1 Surftabs selbst gebaut, auf diesen ist Roccat Power Grid installiert. Sprachbefehle werden via VoiceAttack wahrgenommen, ein Headtracking erfolgt über TrackIR. Gestenerkennung? Kein Problem – mit LeapMotion. Ferner werden ein Saitek X52 Pro Joystick und eine Logitech G19-Tastatur verwendet. Eine Menge Hardware für ein Spiel, oder? Aber beeindruckend, wie ich finde.
Laut Markus Boesen ist die Perspektive im ersten Video etwas verzerrt, was beim Spielen allerdings nicht der Fall sein soll. Ich will’s nur der Vollständigkeit halber gesagt haben. Weitere Eindrücke erhaltet ihr in seinem Youtube-Kanal.
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