Game Box 63: Tetris ohne Computer spielen

Was, wenn mal der Strom ausfällt? Kein Rechner, keine Konsole, kein Smartphone. Mit der Game Box 63 könnt ihr auch ganz analog „Tetris“ spielen.

Klar, den Knobelklassiker könnt ihr auch mit einer Tetris Lampe spielen, aber eine bessere Wahl ist ganz klar die Game Box 63. Diese besteht aus – wie kann es bei dem Namen anders sein – aus 63 Holzteilen, die sich wiederum in fünf Kategorien unterteilen und an den Tetrominos anlehnen. Ziel ist es, diese so anzuordnen, dass sie wieder in die dazugehörige Kiste passen. Ganz so simpel dürfte das bei den Formen nicht sein.

Nicht nur für Kinder. (Foto: Charles Nakhle)
Nicht nur für Kinder. (Foto: Charles Nakhle)

Teures Holz

Aber Game Box 63 möchte noch mehr. Baut Figuren, spielt gemeinsam mit Freunden, tüftelt herum und bastelt eigene Ideen. An sich ist das freilich keine sensationelle, noch nie dagewesene Erfindung. Trotzdem aber wirkt das sympathisch und nett. Nur bei potentiellen Geldgebern ist das Interesse ziemlich klein. Bei Indiegogo wurde noch kein Cent eingesammelt, was vielleicht am Preis liegt. 75 US-Dollar plus Versandkosten – das ist ziemlich heftig für ein solches Holzspiel. Dafür bekommt ihr bei eBay ja locker einen Gameboy mitsamt „Tetris“-Spielmodul. Hm…

Gefällt euch die Game Box 63, dann schießt Geld vor. Im Dezember 2016 soll mit der Auslieferung begonnen werden.

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Game Box 63: Tetris ohne Computer spielen
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Game Box 63: Tetris ohne Computer spielen
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Was, wenn mal der Strom ausfällt? Kein Rechner, keine Konsole, kein Smartphone. Mit der Game Box 63 könnt ihr auch ganz analog „Tetris“ spielen.
Sven Wernicke
GamingGadgets.de
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4 Kommentare
  1. Tobi sagt

    Wow, ein Indiegogo-Projekt, das nach langer Zeit mal wieder halbwegs seriös aussieht! Finde die Idee richtig gut, allerdings ebenfalls zu teuer. Für $50 inkl. Versand hätte ich wohl zugeschlagen. Da bisher niemand dort investiert hat, glaube ich leider auch nicht an einen Erfolg der Kampagne.

    irgendwie fehlt mir dabei aber auch das „gewisse Etwas“ …

    1. Sven sagt

      Hihi. Von Indiegogo gebrandmarkt? :)
      Ich find die Idee an sich auch gut, sonst hätte ich sie ja nicht vorgestellt. Aber ich glaube auch, dass der Erfinder kein guter Geschäftsmann ist. Das ist einfach viel zu teuer für ein „nice to have“-Spielzeug. Keine Ahnung, woran das liegt. Wenn das jetzt aus nachhaltigem Anbau oder so wäre, hätte ich das durchaus noch nachvollziehen können. Aber so?

      1. Tobi sagt

        Zur Frage: Ja! :D

        Ein „Bio“-Spielzeug hätte in der Tat wohl mehr Zugkraft. Kurios finde ich allerdings immer wieder, wenn die Projekte einfach bei 0 stehen. Wenn das ein Team ist, müssten die doch Freunde habe, die das Projekt wenigstens zum Start mal unterstützen. Gerade ein guter Start ist für (viele) Crowdfunding-Kampagnen doch das A und O. Mh ;)

        1. Sven sagt

          Ja, stimmt. Find ich auch komisch. Ich glaube fast, dass ist ne super-ehrliche Person und die will das komplett korrekt machen. Und fällt wohl damit auf die Nase. Irgendwie gemein. :)

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