Game of Thrones: Serie als Brettspiel

Es ist immer wieder schön, wie viel Liebe und Mühe Fans in ihre Projekte stecken. Aaron Jenkins beispielsweise investierte über 150 Stunden, um ein Brettspiel basierend auf der TV-Serie bzw. der Buchreihe A Game of Thrones nach seinen Vorstellungen zu kreieren.

Aufwändig und durchaus spektakulär. (Foto: Aaron Jenkins)
Aufwändig und durchaus spektakulär. (Foto: Aaron Jenkins)

Die Mühe scheint sich gelohnt zu haben, denn das Werk sieht schon fantastisch aus. Das Spielbrett ist alleine rund 1,0 x 1,5m groß, sämtliche Figuren wurden handbemalt. Und das sind einige – Schiffe, Helden, Burgen, Reiter und vieles mehr. Die 3D-Nachbildung von Westeros war sehr aufwändig, grünes Licht gab es sogar vom Brettspiel-Rechteinhaber Fantasy Flight Games. Die veröffentlichten bereits das offizielle Game of Thrones-Brettspiel, auf dem diese „gepimpte Fassung“ optisch und spielerisch basiert. Sozusagen hat Aaron Jenking die Vorlage in die dritte Dimension gehievt und sehr viel hochwertiger gemacht.

Allgemein steckt auch sehr viel Herzblut in dem A Game of Thrones The Board Game, wie ihr zum Beispiel auf der Webseite von Aaron Jenkins nachlesen könnt. Oder bei Polygon, die das Brettspiel auf der GenCon selbst unter die Lupe nehmen durften.

Danke an Antiheld für die Aufklärung. <3

2 Kommentare
  1. Antiheld sagt

    Wirklich sehr schönes Spiel, die Details sind wirklich beeindruckend.

    Jedoch stimmt es nicht ganz, dass Jenkins dieses Spiel erschaffen hat. Es gibt ein offizielles Brettspiel von Game of Thrones. Es gibt es auch in einer deutschen Edition, dort heißt es jedoch der Eiserne Thron, da es namentlich auf dem ersten Buch (zu Deutsch: Eisenthron) und nicht der Serie basiert.
    Folglich sind die Regeln auch bekannt, denn das sind schlichtweg die Regeln das schon vorhandenen Brettspiels. Im Sinne von Länder erobern ist es ähnlich wie Risiko jedoch ohne Würfeln und mit vielen weiteren Aspekten. Schon deutlich komplizierter jedoch auch spaßiger.

    Was Jenkins also letztendlich gemacht hat, ist eine 3D Version der Brettspielkarte zu machen und statt normalen Spielfiguren mit simplen Formen (ähnlich wie bei der alten Basisedition von Risiko) zusätzlich noch richtige Miniatureinheiten zu erschaffen. Das schmälert die Leistung meiner Meinung nach jedoch kein bischen.

    1. Sven sagt

      Vielen lieben Dank für die Aufklärung. Ich habe das gleich geändert, jetzt sollte es korrekt sein. Habe es mal verglichen – da hat der gute Mann trotzdem noch sehr viel Arbeit zusätzlich reingesteckt. Ich habe das wohl etwas missverstanden, von daher danke für die Info!!!

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