Mad Catz M.O.J.O.: Tegra 4-Spielkonsole zum happigen Preis!

Vor genau vier Monaten kündigte der Zubehörhersteller Mad Catz mit Project M.O.J.O. eine weitere Android-basierte Spielkonsole an. Jetzt gibt’s endlich konkrete Details zum Preis, Releasetermin und den durchaus beeindruckenden technischen Daten.

Die M.O.J.O.-Konsle mit dem Bluetooth-Controller. (Foto: Mad Catz)
Die M.O.J.O.-Konsle mit dem Bluetooth-Controller. (Foto: Mad Catz)

Unter dem Namen M.O.J.O. (also ohne Project) kommt das Gerät am 10. Dezember 2013 in den Handel. Eine Überraschung ist der Preis: 249,99 Euro (UVP) soll die sogenannte Micro-Konsole für Android kosten und an besagtem Tag in begrenzter Stückzahl erhältlich sein. Das heißt: M.O.J.O. wird verhältnismäßig teuer und nur in geringer Menge verfügbar sein? Was haben sich die Verantwortlichen dabei gedacht? Mit wem möchte man hier konkurrieren?

Immerhin klingen die technischen Angaben sehr gut. Verbaut wird ein Tegra 4 T40S-Prozessor von Nvidia, der mit 1,8GHz getaktet ist. Der Quadcore-Chip erhält Unterstützung von 2GB RAM, 16GB Flash-Speicher, Bluetooth 2.1/4, microSD-Kartenslot (SDXC-Unterstützung bis 128GB), WIFI 802.11 a/b/g/n, USB 3.0-Port, Ethernet-Anschluss und einem HDMI-Ausgang (1080p). Als Betriebssystem kommt Android 4.2.2 zum Einsatz. Mit großen Anpassungen solltet ihr nicht rechnen, auf jeden Fall erhaltet ihr Zugang zu Google Play und zur TegraZone. Von dort ladet ihr euch Apps und Spiele.

Für die Bedienung wird ein GameSmart C.T.R.L.Wireless Gamepad mitgeliefert, aber auch anderes Mad Catz-Zubehör mit GameSmart-Funktionalität soll prima mit M.O.J.O. funktionieren. Letztlich überrascht das nicht, denn: Der C.T.R.L. wird mittels eines USB-Dongles mit der Konsole verbunden, vermutlich könnt ihr das Gamepad auch am PC regulär einsetzen.

In der Theorie klingt M.O.J.O. echt nach einer flotten Android-Konsole. In der Praxis erstaunt mich der Preis doch sehr – vor allem weil Mad Catz wohl im Kern ja Smartphone-Technik verbaut. Auch die „limitierte Stückzahl“ irritiert eher. Reizt euch die Spielekiste, dann könnt ihr sie jetzt auf der offiziellen Webseite vorbestellen. Dort gibt’s auch weitere Fakten.

2 Kommentare
  1. Matthias sagt

    Sorry, aber zu teuer, um überhaupt einen Hauch von Interesse bei mir zu wecken.

  2. […] erkannt, sondern seit einigen Jahren ein paar Mitbewerber. Von Ouya über UNU/Vyper bis hin zu M.O.J.O. gab es schon unzählige Versuche, den Markt zu erobern. Ohne große Erfolge. Trotzdem – oder […]

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