Mario Warfare: Klempner-Brüder im Kampf gegen den Terrorismus

Mario und Luigi als Soldaten. Wie das wohl Nintendo gefällt? (Foto: Kickstarter.com)
Mario und Luigi als Soldaten. Wie das wohl Nintendo gefällt? (Foto: Kickstarter.com)

Oftmals ist nicht so recht ersichtlich, wofür man bei dem einen oder anderen Kickstarter-Projekt überhaupt Geld vorschießen sollte. Manchmal gibt’s keine Bilder, Details oder Informationen, ob ein reizvoll klingendes Projekt überhaupt fertiggestellt werden kann. Bei Mario Warfare sieht die Sache ganz einfach aus: Investiert ihr eure Kohle in die Jungs von Beat Down Boogie, geht es mit der eigenen Video-Reihe weiter. Wenn nicht, dann – tja – dann eben nicht!

Mario Warfare ist Webshow, die in erster Linie bei Youtube veröffentlicht wird. Sie stimmt von besagtem Beat Down Boogie-Team, das sich wiederum aus mehreren Filmemachern, Stuntmen und vor allem Videospiel-Fans zusammensetzt. In der Vergangenheit erschufen die Leute die Modern War Gear Solid-Serie, die auf schräge Art und Weise diverse aktuelle Shooter, speziell „Call of Duty“ und „Metal Gear Solid“, aufs Korn nahm. Mit Mario Warfare geht es in die ähnliche Richtung: Die beiden Nintendo-Klempner erleben den harten Krieg – mit Terroristen, Waffen und gefährlichen Abenteuern. Humor steht hier selbstverständlich auf der Tagesordnung. Und schräge Seitenhiebe auf andere Videospiele dürfen nicht fehlen. Was tut das dynamische Duo nicht alles für Prinzessin Peach und das gesamte Königreich…

Auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter sammelt der kreative Trupp aktuell 20.000 US-Dollar ein, um aus Mario Warfare noch ein wenig mehr zu machen. Da ist von einer DVD und Übersetzungen (Untertitel) für die Live-Action-Parodie die Rede. Weitere Episoden gibt’s logischerweise auch, bei dem Erreichen von 40.000 und mehr bekommen Fans sogar eine frische Folge von Modern War Gear Solid – wenn sie denn möchten.

Einerseits frage ich mich zwar, wieso Beat Down Boogie jetzt gerade 20.000 Dollar benötigt, obwohl die Verantwortlichen in der Vergangenheit offensichtlich ohne eine solche Finanzierung ihre Filme produzieren konnten. Andererseits wurde gerade Mario Warfare doch ziemlich aufwändig produziert – und das kann man als „Zuschauer“ durchaus honorieren, wie ich finde.

Was ebenfalls eine gute Sache ist: Bisher wurden zwei Mario Warfare-Teile veröffentlicht, ihr könnt also selbst feststellen, ob euch das Konzept gefällt und ihr „mehr sehen“ wollt. Wenn ja – klickt euch zu Kickstarter und investiert euer Geld.

Für 25 Dollar (plus 3 Dollar Versand nach Europa) erhaltet ihr eine DVD. Das erste Ziel haben die Macher übrigens schon erreicht. Nicht übel!

1 Kommentar
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