Nyko VR Guardian: In virtuellen Welten nie wieder über Tische fallen

Die meisten Unfälle passieren bekanntlich in den eigenen vier Wänden. Und mit einer VR-Brille vor den Augen könnten Menschen schon über Tische oder Teppiche stolpern. Aber nicht mit dem VR Guardian von Nyko.

Ende des Jahres möchte der Zubehörhersteller das sogenannte VR Safety System für knapp 100 US-Dollar in den Handel bringen. Für diesen stolzen Preis erhaltet ihr vier Sensoren, die ihr um euch bzw. euren Virtual-Reality-Spielplatz platziert. Ebenso tragt ihr zwei Armbänder, die euch via Vibration mitteilen, wenn ihr einen Bereich betretet, der potentiell gefährlich werden könnte. Vielleicht, weil dort Möbel stehen.

Virtuelle Safe-Zone

Sozusagen definiert ihr mit den Sensoren eine sichere Zone, in der ihr euch aufhaltet. Verlasst ihr die, bekommt ihr ein Feedback. Geeignet soll das Zubehör für alle VR-Headsets, also Oculus Rift, HTC Vive oder PlayStation VR, sein. Kein Wunder, denn der VR Guardian funktioniert unabhängig von den Brillen.

Sicherheit geht vor. (Foto: Nyko)
Sicherheit geht vor. (Foto: Nyko)

Armband gegen VR-Übelkeit

Nyko hat noch eine Kuriosität am Start: Das VR Motion Band für rund 10 US-Dollar sei in der Lage, durch Akupressur Übelkeit („Motion Sickness“) beim Spielen mit VR-Brillen gar nicht erst aufkommen zu lassen. Hierfür müsst ihr es nur korrekt am Handgelenk anbringen.

Ein Armband gegen Übelkeit. (Foto: Nyko)
Ein Armband gegen Übelkeit. (Foto: Nyko)

Ob das wirklich klappt? Das findet ihr ab Weihnachten 2016 vielleicht heraus. Nyko betont, dass es sich um kein medizinisches Gerät handelt, das zum Beispiel von der Food and Drug Administration geprüft wurde. Aber das soll ja nicht zwangsläufig heißen, dass das Band keinen Mehrwert bietet. Oder?

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