PiStation Portable: Handheld-Konsole mit beleuchteten Tasten und Raspberry Pi

Sonys Handheld-Konsolen blieb der große Erfolg verwehrt. Doch wenn das Innenleben stimmt, könnte beispielsweise die gute, alte PSP noch ganz spannend sein. Die PiStation Portable ist jedenfalls eine gute Idee.

Gut, der Thingiverse-Nutzer Ellindsey nutzte die erste Handheld-Spielemaschine von Sony als Vorlage, denn er druckte ein selbst entworfenes Gehäuse mit einem 3D-Drucker aus. Dieses sieht der PSP oder der PlayStation Vita sehr ähnlich, die Technik ist allerdings eine gänzlich andere. Denn im recht wuchtigen Case werkelt ein Raspberry Pi, der mit allerlei Emulatoren und entsprechenden Spielen gefüttert wurde.

Das Innenleben. (Foto: Thingiverse)
Das Innenleben. (Foto: Thingiverse)

Interessant sind ein paar weitere Modifikationen: Die Buttons sind tatsächlich beleuchtet. Und statt eines D-Pads verbaute der Schöpfer einen Analogstick. Für Retro-Games wäre das persönlich nichts für mich. Aber das ist eine Frage des Geschmacks.

Eine gar nicht mal so schlechte Bastelei. (Foto: Thingiverse)
Eine gar nicht mal so schlechte Bastelei. (Foto: Thingiverse)

Die restlichen Komponenten, beispielsweise das 4,3 Zoll TFT-Display, die integrierte Batterie oder die ergänzenden Tasten auf der Oberseite, kaufte Ellindsey regulär im Internet. Bei Thingiverse bekommt ihr eine Bauanleitung und sogar die Files zum Ausdrucken des Cases. Aber das sollte euch klar sein: Ihr müsst selbst alles basteln, die Gesamtkosten liegen vermutlich bei rund 100 Euro….

1 Kommentar
  1. […] könnt. In der Vergangenheit hatte ich euch schon sehr viele solcher Geräte vorgestellt, siehe PiStation Portable, Pi-Boy Classic, PiHandheld oder Pocket PiGRRL. Und auch das GameKid ist ein vergleichbarer […]

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