PlayBulb: LED-Kerze wird zu interaktiver Spielerei

Ich kann es nicht erklären, aber ich stehe total auf LEDs. Ich denke, ich habe das schon oft genug gesagt. Das in Kombination mit smarten Ideen führt meist zu verspielten Gadgets für den Alltag. Ein aktuelles Beispiel ist PlayBulb – eine LED-Kerze mit dem gewissen Etwas.

Sie sind für In- und Outdoor-Einsätze geeignet. Das heißt auch: Prima fürs Bad. (Foto: Kickstarter)
Sie sind für In- und Outdoor-Einsätze geeignet. Das heißt auch: Prima fürs Bad. (Foto: Kickstarter)

Ja, LED-Kerzen gibt es längst. Sie kosten ein paar Cent und leuchten ähnlich wie eine echte Kerze. Besonders beliebt sind hierbei die Teelicht-Alternativen, die aber nüchtern betrachtet zwar authentisch flackern, allerdings nicht sonderlich viel hermachen. Anders sieht es bei PlayBulb aus. Diese besitzt einen gewissen Interaktionsaspekt, denn über Bluetooth und mit einem Smartphone bzw. Tablet (iOS, Android) individualisiert ihr die Leuchte. Ihr entscheidet euch für eine Farbe, die Leuchtkraft oder gar einen dynamischen Farbverlauf.

Soweit ist das auch keine Sensation mehr, schließlich beherrschen das längst smarte Glühlampen, die es auch im Baumarkt zu kaufen gibt. Doch PlayBulb kann noch mehr: So könnt ihr mehrere dieser Gadgets zusammenschalten und so spannende Muster und Farbspielereien entstehen lassen. Da die drei AA-Batterien pro Exemplar zwei Monate halten sollen (eingeschaltet vier Stunden pro Tag ), hättet ihr auch längere Zeit euren Spaß und könnt mittels App ja auch jederzeit Änderungen vornehmen. Technisch erklären es die Macher zwar nicht, allerdings könnt ihr die LEDs wie eine Kerze auspusten (und auf die Weise einschalten). Sollte dort ein Mikro drin stecken, wären sicher noch viele weitere Ideen denkbar.

Und teuer sind diese LEDs auch nicht: Ein PlayBulb wird regulär knapp 17 US-Dollar kosten, bei Kickstarter könnt ihr euch derzeit noch für 14 US-Dollar (rund 10 Euro) eine Lampe sichern. Die Versandkosten nach Europa sind auch noch recht moderat. Und die Idee kommt sichtlich sehr gut an, denn die Erfinder haben ihr anvisiertes Finanzierungsziel längst geknackt. Ab Oktober 2014 soll PlayBulb schon ausgeliefert werden.

Weitere Details – direkt bei Kickstarter. Dort könnt ihr euer Geld vorschießen, wenn ihr mögt. Ganz ehrlich: Ich überlege gerade ernsthaft, mir vielleicht wirklich fünf Stück zu kaufen…

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