RacingCube: Dieses Cockpit für Rennspiele bewegt sich beim Fahren

Lasst euch bei Rennspielen mal so ordentlich durchschütteln, als würdet ihr in einem richtigen Boliden sitzen. RacingCube möchte es möglich machen. Kurioses Teil.

Der RacingCube ist im Grunde ein Gestell, das ihr selbst mit Hardware, Lenkrad und bis zu drei Monitoren ausstattet. Im besten Fall entsteht so ein komplettes Cockpit fürs Wohnzimmer. Aber: Ihr benötigt noch ordentlich Platz, denn die Apparatur bewegt sich um die eigene Achse und kann sich sogar im Gesamten dank eines Schienen-Mechanismus in sämtliche Richtungen schwenken.

Über 2000 Euro soll das Gerät kosten. (Foto: Tommy Frank)
Über 2000 Euro soll das Gerät kosten. (Foto: Tommy Frank)

Das Resultat sieht ziemlich hektisch, aber irgendwo auch schräg und lustig aus. Guckt euch das mal an…

Teurer Spaß

Möglich wird die Konstruktion durch diverse Servo-Motoren und einem recht ausgeklügelten System. Trotzdem hätte ich etwas Angst, es zu benutzen. Vielleicht ist das auch der Grund, wieso RacingCube bei Kickstarter nicht besonders gut ankommt? Außerdem beginnt es preislich bei umgerechnet 1670 Euro für das kleinste Modell mit zwei Servo-Motoren, Sitz, funktionierender Handbremse und einer Halterung für einen Monitor. Das Spitzenmodell für drei Monitore und mit drei Servomotoren für geschmeidigere Bewegungen kostet dagegen über 2200 Euro. Happig.

Das perfekte Erlebnis mit VR-Brille. (Foto: Tommy Frank)
Das perfekte Erlebnis mit VR-Brille. (Foto: Tommy Frank)

Ob die über 90.000 Euro (bzw. 675.000 Dänische Kronen) via Crowdfunding eingenommen werden? Ich bin gespannt und skeptisch zugleich. Aber vielleicht wollt ihr als Racing-Freaks das Projekt unterstützen? Klickt euch zu Kickstarter oder auf die offizielle Webseite.

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