Robo Wunderkind: Aus kleinen Würfeln voll funktionsfähige Roboter bauen

Kleine Bausteine, aus denen ihr voll funktionsfähige und programmierbare Roboter basteln könnt – eine gute Idee, oder? Robo Wunderkind ist ein mächtiger Baukasten für Große und Kleine.

Die Macher von Robo Wunderkind bezeichnen ihre Idee als „LEGO der Zukunft“. Das eigentliche Herz ist das Systemmodul mit einem ARM-Prozessor, 4GB Speicher, 256MB RAM, WIFI, Mikrofon, Lautsprecher, Bluetooth 4.0 und an allen Seiten kleinen Steckverbindungen. Diese wiederum dienen dazu, andere Module mit dem Zentrum eures zukünftigen Roboters zu verbinden.

Zig Möglichkeiten. (Foto: Robo Wunderkind)
Zig Möglichkeiten. (Foto: Robo Wunderkind)

Unter anderem steckt ihr Räder, Motoren, zusätzliche Batterien oder Sensoren an das Systemmodul, optional dürft ihr sogar spezielle Adapter verwenden, mit denen reguläre LEGO-Steine verbaut werden können. Praktisch.

Keine Programmierkenntnisse erforderlich

Habt ihr eure Wunschmaschine wie Frankenstein erschaffen, geht’s an die Programmierung. Auf einem Gerät mit Android oder iOS könnt ihr ohne Konfrontation mit Quellcodes Funktionen über das Drag-and-Drop-Interface auswählen und so den Roboter Eigenschaften beibringen sowie steuern.

Klingt alles super, oder? Merkwürdig finde ich nur, dass das fast wie eine 1:1-Kopie der TinkerBots zu sein scheint. Zufällig? Nunja, kaum zu glauben. Preislich geht ein Starter Kit bei regulär 149 US-Dollar los, größere Editionen mit weiteren Bauteilen für mehr Flexibilität kosten mehr. Bereits im Juli 2016 könnte mit der Auslieferung begonnen werden, sofern die Macher ihr Ziel bei Kickstarter erreichen. Ich bin da ganz guter Dinge, dass das klappt.

Keine Programmierung erforderlich. (Foto: Robo Wunderkind)
Keine Programmierung erforderlich. (Foto: Robo Wunderkind)

Weitere Details? Direkt bei Kickstarter.

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