The X-Cube: Rubicks Zauberwürfel war gestern….

Es soll Leute geben, denen ringt der Zauberwürfel von Rubicks nur noch ein müdes Gähnen ab, denn selbst mit verbundenen Augen bringen sie das Kultobjekt der 1980-Jahre innerhalb von Sekunden in die richtige Form.  Es wird also Zeit, dass endlich ein Nachfolger erscheint. Der könnte nun natürlich einfach etwas aufgeblähter daher kommen (wobei es hier schon einige Varianten mit beispielsweise bis zu 7 Elementen gibt – die V-Cube-Würfel.), was dem amerikanischen Tüftler Dane Christianson ein wenig zu einfach war. Er hat stattdessen den X-Cube entworfen.

Der X-Cube (Foto: Kickstarter.com)
Der X-Cube (Foto: Kickstarter.com)

Die Grundidee beim X-Cube ist ganz eindeutig diesselbe wie beim Rubicks Cube. Trotzdem stellt er die drehfreudigen Fans vor völlig neue Herausforderungen. Der gepimpte Würfel besteht aus 52 beweglichen Teilen, 102 Aufklebern und kann in insgesamt über 125 Dezillionen (genau gesagt 125,486,757,308,950,508,983,252,156,416,000,000) verschiedene Positionen gebracht werden, womit er den klassischen Zauberwürfel um schlappe zwei Billiarden mögliche Varianten übertrumpft.

Dies klingt nach einer annehmbaren Herausforderung, an der ihr euch gerne selbst probieren möchtet? Dann unterstützt doch die Kickstarter-Kampagne zum X-Cube. Bereits ab einem US-Dollar stellt auch Christianson die Dateien zur Verfügung, um den X-Cube selbst an einem 3D-Printer auszudrucken. Wer auf ein solches Gerät gerade keinen Zugriff hat, darf auch das fertige Spielzeug kaufen, wofür ihr aber ein wenig tiefer in die Tasche greifen müsst. Momentan ist er noch zu einem limitierten Preis von 40 US-Dollar zu haben.

Alle weiteren Details zum X-Cube findet ihr auf Kickstarter.com.

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