Air:bit
Wie funktioniert eigentlich eine Drohne? Findet es mit dem Bausatz Air:bit selbst heraus. Basteln. Coden. Fliegen.
Die Tüftler von MakeKit haben eine Vorliebe für den kleinen Mini-Rechner micro:bit von der BBC, der sich ursprünglich an Bildungseinrichtungen richtete. Mittlerweile ist das ARM-basierte System eine beliebte Bastler-Plattform und Basis für Air:bit. Hierbei handelt es sich um eine Art Baukasten zum Erschaffen einer eigener Drohne.
Das bietet Air:bit
Eine Drohne selber bauen? Puh, das klingt kompliziert?! Genau das möchte MakeKit mit Air:bit vermeiden. Das Set sei sogar schon für Kinder ab 8 Jahren geeignet, sofern Eltern behilflich sind. Zu Beginn fügt ihr alle Elektronikkomponenten mit dem Holz-Gehäuse zusammen, danach geht’s ans Coden – entweder via Smartphone und Tablet oder direkt im Browser an einem stationären Rechner.
Interessant an Air:bit ist, dass euch die Verantwortlichen an sämtliche Elemente behutsam heranführen möchten. Wie funktionieren Elektronik, Elektromechanik, Aerodynamik, Beschleunigung und Gravitation? Aber auch die Technologie (Bluetooth, ARM-Rechner, Akku…) und Programmierung (Javascript, Python, Blocks) spielen eine Rolle. Jede Facette soll gewissermaßen spielerisch beleuchtet werden.
Finanzierung wieder bei Kickstarter
Wie viele Gadgets in diesem Bereich wird auch Air:bit bei Kickstarter finanziert. Dort verlief die Kampagne bereits erfolgreich, ab November 2019 kann mit der Auslieferung begonnen werden.
Ein Exemplar sichert ihr euch für 120 Euro. Günstiger könnte es sein, ein Einsteiger-Paket zu wählen, sofern ihr die Gehäuse-Teile selbst herstellen (Lasercutter, 3D-Drucker) könnt. Auch das ist nämlich möglich und erleichtert spätere Reparaturen.
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