Arque
Arque ist eine sehr ungewöhnliche Entwicklung, mit der ihr euren Körper gewissermaßen verlängert. Möglich machden es Robotik, Hightech und Künstliche Intelligenz.
Was, wenn man beim Spielen eine Verlängerung an die Hüfte anbringt, um besser balancieren zu können? VR-Games sind gerade stark im Kommen – zumindest in einigen Teilen der Welt. Aus genau diesem Anlass heraus haben sich in Tokio einige Wissenschaftler zusammengetan und die „Arque“ entwickelt. Hierbei handelt es sich um eine Art Verlängerung des Körpers, die auf den ersten Blick ein wenig an Seepferdchen, aber keineswegs an die typische Anatomie des Menschen erinnert. Wovon sich die Verantwortlichen tatsächlich inspirieren ließen, lässt sich schwer sagen. Fakt ist jedenfalls, dass in der „Erweiterung“ jede Menge Technologie und künstliche Intelligenz stecken – wie Heise berichtet.
In Tokio laufen die Uhren bekanntlich schneller als bei uns in Europa. Das gilt insbesondere, wenn es um Technologien geht. An die skurrile Optik des Roboter-Schwanzes zum Umbinden muss man sich tatsächlich gewöhnen. Ob dieser seinen Zweck erfüllt, das versuchen die Entwickler derzeit in zahlreichen Tests herauszufinden.
Irre Optik hilft beim Balancieren
So lustig das Ganze aussehen mag, so interessant ist die Idee, die hinter der biomechanischen Prothese der Schöpfer steckt. Sie soll nämlich nicht nur als „Gaming Gadget“ zum Einsatz kommen, sondern Menschen den gesamten Alltag erleichtern. Wer Probleme mit dem Gleichgewicht hat, ständig schwere Dinge tragen und Treppen steigen muss, der verspürt durch die Verlängerung im Design einer Wirbelsäule womöglich Verbesserung. Der sonst übliche Balanceakt wird durch die Technik ausgeglichen. Biomechanik erhält nicht ohne Grund einen immer höheren Stellenwert in unserem Alltag.
Welchen Preis Kunden zahlen müssen, sollte die Prothese tatsächlich vermarktet werden? Dazu gibt es bisher keinerlei Details. Das 71 Zentimeter lange Konstrukt, das aus 12 Wirbeln besteht, wiegt nur rund 2,5 Kilo. Eine große Last muss also nicht herumgetragen werden. Der integrierte Gürtel lässt sich an die Hüfte anpassen und wird als Gegengewicht eingesetzt. Gerade Menschen, die viel balancieren müssen, – beispielweise auf Baustellen – könnten also durchaus davon profitieren.
VR-Technologie soll unterstützt werden
Alle Hoffnung setzen die cleveren Wissenschaftler tatsächlich in die VR-Technologie. Möglicherweise könnte sich das Produkt also schon in wenigen Jahren zum echten Mehrwert für Spieler und für Profianwendungen entwickeln. Die Gefahr, in den Spielen zu stürzen, wäre damit ohne großen Aufwand gebannt. Natürlich ist es noch ein weiter Weg, bis aus dem Prototypen ein Produkt wird, das regulär verkauft werden kann. Noch planen die Wissenschaftler, den Roboter in diversen Varianten zu testen, um möglicherweise mehrere Längen und weitere Funktionen anbieten zu können.
Diese Games gehen immer – auch ohne Roboter
Gerade neue Gadgets verlangen Spielern eine Menge Vertrauen in die Technik ab. Was ist, wenn es Fehler gibt und einen der Roboter während des Balancierens plötzlich fallen lässt? Die Technologie hinter der Arque ist noch lange nicht nicht ausgereift .Wie gut, dass man auch ohne Roboter wunderbar spielen kann – zum Beispiel in namhaften Casinos. Bereits beim Betway Login kann man feststellen, dass heute immer mehr Unternehmen der Branche klassische Casino-Spiele mit Sportwetten verbinden. So erhalten Gamer alles aus einer Hand und können dabei getrost auf die neue VR-Technologie verzichten – die nebenbei bemerkt noch immer recht kostspielig ist. Unabhängig davon sind Spielentwickler der Glücksspielbranche tatsächlich dabei, erste VR-Automaten zu entwickeln. Vorreiter war wie erwartet NetEnt mit seinem Klassiker Gonzo’s Quest. Allerdings findet man auch dieses Spiel in Europa nur selten online. Die Menschheit ist offensichtlich noch nicht bereit für Hilfe aus Blech, zumindest nicht in dem Umfang, wie er uns in Asien vorgelebt wird.
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