Audojo

Audojo: Der Controller fürs iPad. (Foto: Kickstarter)
Audojo: Der Controller fürs iPad. (Foto: Kickstarter)

Das hat in der Tat noch gefehlt: Ein Controller für das iPad. Die Idee ist gar nicht mal abwegig, auch nachdem Razer sein großes Gaming-Tablet Edge offiziell ankündigte und sich wohl niemand mehr über den Sinn solcher wuchtigen Geräte wundert. Es ist also ein guter Zeitpunkt, den sich die Erfinder von Audojo für ihre Kickstarter-Kampagne aussuchten.

240.000 US-Dollar werden benötigt, um Audojo fertig zu stellen. Dabei handelt es sich um eine interessante Peripherie für alle iPads ab der 2. Generation. Das Apfel-Tablet steckt ihr in das Gerät, fertig ist eure tragbare Spielkonsole mit dem 10 Zoll großen Touchscreen. In dem Plastikgehäuse befinden sich echte Analogsticks, physische Knöpfe an beiden Gehäuserückseiten (Schultertasten) und natürlich obligatorische Buttons. Doch das ist nicht genug.

Verbaut werden sollen Stereo-Lautsprecher für einen hochwertigen Klang. Ein Kopfhörer-Anschluss ist ebenso vorhanden. Besonders vielversprechend ist, dass die Macher bemüht sind, auch Entwickler für Audojo ins Boot zu holen. Und so soll die beliebte Entwicklerumgebung Unity, auf der sehr viele Spiele für iOS basieren, das Zubehör mit sehr einfachen Mitteln unterstützen.

Auch heißt es, dass zum Beispiel die AR.Drone oder der Sphero auf diese Art bequem kontrolliert werden können. Für mich ist genau dies ein gutes Argument, denn ganz ehrlich: Die AR.Drone mit den Bewegungssensoren und dem Touchscreen zu steuern – mir macht der Gedanke etwas Angst und dies ist auch der Grund, wieso ich so einen Flieger noch nicht besitze.

Das Argument, iPad-Spiele am großen TV spielen zu können, ist nicht sonderlich plausibel, schließlich ist dies ein normales Apple-Feature namens AirPlay Mirroring, wofür ein Apple TV benötigt wird – und was aufgrund der Latenz für Actionspiele kaum zu gebrauchen ist.

Was mich auch skeptisch macht: Es wird auf der Kickstarter-Seite noch nicht konkret verraten, ob Verbindung über Bluetooth hergestellt wird – vermutlich schon. Überhaupt halten sich die Macher mit technischen Details zurück. Dafür könnt ihr schon jetzt Geld für Audojo vorschießen. 80 US-Dollar (zirka 65 Euro) plus 20 Dollar Versandkosten müsst ihr investieren, um ein Exemplar zu bekommen. Wenn die Finanzierung erfolgreich ist, soll mit der Auslieferung im Juli 2013 begonnen werden. Ob es das Projekt schafft? In knapp einem Monat wissen wir mehr.

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