Augmented Reality Sandbox: Virtuelle Sandkiste von Nvidia

Nvidia zeigt, was man mit einer GeForce GTX 750 so anstellen kann. Zusammen mit einem Kinect-Sensor und OpenSource-Software entstand eine virtuelle Sandkiste.

Ein spannendes Projekt, wie ich finde. Die Augmented Reality Sandbox bietet die Möglichkeit, virtuelle Landschaften, die zum Beispiel durch einen Beamer auf einen Tisch projiziert wird, komplett zu verändern. Der Kinect-Sensor nimmt eure Handbewegungen wahr, die nötige PC-Software wertet diese aus und die GeForce GTX 750 spuckt die veränderten Darstellungen aus.

In der Praxis spielt ihr etwas Gott und lasst in einer Landschaft Flüsse oder Seen entstehen, indem ihr Gebirge wegschiebt oder einebnet. Das hat etwas von „Populous“, findet ihr nicht auch? In erster Linie soll dieser Sandkasten allerdings für Bildungszwecke in Universitäten und Schulen verwendet werden. Praktisch: Die Augmented Reality Sandbox soll mobil und damit flexibel einsetzbar sein. Nice.

Und ja – die Idee ist nicht neu. Bereits 2014 stellten Tüftler das Sand Noise Device vor – eine lustige Spielerei. Die Sandystation wurde sogar schon 2013 präsentiert und ist Nvidias Konzept noch eine Ecke ähnlicher. So oder so: Sandkiste 2.0 fetzt.

3 Kommentare
  1. Benni sagt

    Hi Sven,

    bin eben über euren Blog gestolpert;) Als Gadget-Liebhaber muss ich sagen: Ziemlich coole Technologie! Das könnte ausgereift zu einer echten Innovation führen.
    Da würde doch glatt eine Populous-Neuauflage in Betracht kommen ;)

    LG

    1. Sven sagt

      Willkommen. :)

      Ja, als Populous fürs Wohnzimmer fänd ich das schon cool. Am liebsten mit haptischem Feedback. :)

  2. […] fandet die Augmented Reality Sandbox von Nvidia schon cool? Dann schaut euch mal Tanked! an. Hier erlebt ihr ein Virtual-Reality-Spiel […]

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