Battlestate Games veröffentlicht die Namen von tausenden Cheatern
Cheater sind immer wieder ein Ärgerniss, besonders bei einer großen Anzahl. Das Entwickler-Studio Battlestate Games hat bereits Ende Februar kurzen Prozess gemacht und tausende Cheater von ihren Escape from Tarkov-Servern verbannt. Nur wenige Tage später beläuft sich deren Zahl auf fast 7.000! Obendrein wurden die Namen der Cheater für alle Interessenten zugänglich veröffentlicht!
Cheater sind ein echtes Ärgernis
Battlestate Games hat jüngst einen Tweet abgesetzt: Man wolle die Praxis wieder aufnehmen, über große Ban-Aktionen öffentlich zu berichten. Die jüngste Aktion haben man mittels Battleeye Anticheat durchgeführt. Ebenfalls veröffentlicht wurde der Link zu einer Datei, in der die Nutzernamen von mittlerweile tausenden Cheatern veröffentlicht wurden. Unter anderem dürfte man sich wohl einen gewissen Abschreckungseffekt erhoffen.
Mitunter sollen bis zu 1.000 Cheater am Tag gesperrt werden. Dieses Ziel ist ambitioniert, aber nicht vollkommen unrealistisch. Leider ist das Cheaten mittlerweile weit verbreitet und die Software, die dafür benötigt wird, quasi überall zugänglich. Mit dem Tweet vom 10. März wurden dann weitere Erfolge gemeldet.
Cheaten ist zum Geschäft geworden
Mit dafür ursächlich dürfte die Tatsache sein, dass Cheaten mittlerweile zu einem richtigen Business geworden ist. Und das sollte man nicht unterschätzen: Cheat-Software lässt sich nicht nur umsonst herunterladen, sondern auch bei zahlreichen kommerziellen Anbietern erwerben. Und so findet ein ständiger Wettkampf zwischen Spiele-Entwicklern und den Entwicklern von Cheat-Software statt.
Das Cheaten selbst lohnt sich ebenfalls, denn die Zeiten, in denen Jugendlich gelegentlich in der Freizeit zockten, sind schon lange vorbei. Immer öfter wird hier und da auch um Geld gezockt oder zumindest Ingame-Items, die sich versilbern lassen. Unterm Strich ist die Frustration und das folgende Verhalten von Battlestate Games also absolut nachvollziehbar.
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