BenQ Screenbar im Test: Bringt Licht auf euren Schreibtisch

Fürs Basteln, für die Arbeit, aber auch beim Spielen – mehr Licht auf dem Schreibtisch kann nicht schaden. Die BenQ Screenbar kann im Praxistest überzeugen.

Vielleicht liegt’s am zunehmenden Alter, vielleicht aber sind meine Augen auch nur empfindlich – ich brauche Licht auf meinem Schreibtisch. Zum Beispiel, wenn ich wieder mit meinem Raspberry Pi bastle, kaputte Gadgets repariere oder etwas mit kleiner Schrift lesen möchte. Und beim Zocken habe ich gerne mal eine Lampe an, was vor Ermüdung der Augen schützt. So etwas wie die BenQ Screenbar ist zumindest für mich eine sinnvolle Sache. Aber was ist das eigentlich genau?

Das steckt in der Packung. (Foto: Sven Wernicke)
Das steckt in der Packung. (Foto: Sven Wernicke)

BenQ Screenbar im Test: So funktioniert sie

Die BenQ Screenbar ist eine Lichtleiste, die ihr mittels einer Klemme auf euren Monitor legt. Das klingt wackelig? Keineswegs, denn die Halterung besitzt ein hohes Gewicht. Die Screenbar sitzt fest, via USB versorgt ihr sie mit Strom. Hier genügt ein freier USB-Port, alternativ nutzt ihr eine Powerbank oder ein reguläres USB-Netzteil.

Die Einrichtung ist in unter fünf Minuten erledigt, die vier berührungsempfindlichen Tasten sind auch nahezu selbsterklärend: Schalter, Automatik-Modus, manuelles Einstellen der Lichtfarbe und der Helligkeit. Entscheidet ihr euch für die Automatik, analysiert der verbaute Lichtsensor die Umgebung und stellt selbständig die optimale Beleuchtung für euch ein – praktisch!

Das steckt drin

Der Hersteller BenQ verspricht eine Lebenserwartung von 50.000 Stunden für die verbauten LEDs. Die erzeugen warmes und kaltes Licht zwischen 2700K und 6500K. Farbtemperatur und Helligkeit passt ihr bequem über die zugegeben etwas gewöhnungsbedürftigen Touch-Flächen an. Ich selbst bevorzugte recht schnell die Auto-Funktion, die gute Arbeit verrichtet. Und jetzt wird’s spannend…

Eine stabile Konstruktion. (Foto: Sven Wernicke)
Eine stabile Konstruktion. (Foto: Sven Wernicke)

…was ist jetzt nun der Kick? Die BenQ Screenbar leuchtet von eurem Monitor herunter auf die Schreibtisch-Oberfläche. Solltet ihr die LEDs sehen, passt ihr den Winkel (10 Grad) dezent an. Erstaunlich ist, dass die Leiste einen recht großen Bereich abdeckt und ihr ein richtig feines Licht für die Arbeit, fürs Basteln oder auch fürs Lesen erhaltet. Am Monitor selbst wird nichts reflektiert – sehr gut. Sogar beim Schauen auf den Bildschirm habe ich das (subjektive?) Gefühl, durch die Illumination des Raumes Inhalte besser erkennen zu können. Und genau das ist etwas, was ich auch beim Spielen positiv bemerke.

BenQ Screenbar für Freizeit und Games

Ein weiterer Vorteil der BenQ Screenbar ist es, dass sie keinen zusätzlichen Platz auf dem Tisch benötigt, schließlich befindet sie sich direkt auf eurem Monitor. Das klappt übrigens auch mit einem Curved-Monitor und wenn ihr mehrere Displays nebeneinander platziert habt. Darüber hinaus erzeugt die Screenbar ein sauberes, regelmäßiges Licht.

Die Halterung ist schwer, sodass die Lampe fest sitzt. (Foto: Sven Wernicke)
Die Halterung ist schwer, sodass die Lampe fest sitzt. (Foto: Sven Wernicke)

Bei Games ist die bessere Ausleuchtung hilfreich, um der Ermüdung der Augen vorzubeugen. Ich hatte den Eindruck, dass mir das wirklich hilft und meine Augen weniger angestrengt sind als ohne Screenbar. Klar, das Gadget ist nicht wirklich verspielt oder bietet eine Software zum Individualisieren und dergleichen. Doch das ist gar nicht die Aufgabe der Screenbar, die einfach gutes Licht auf euren Schreibtisch bringen möchte. Und das bekommt sie prima hin.

Fazit: Eine Empfehlung

Sicherlich ist die BenQ Screenbar kein Schnäppchen, aber für mich ist das Gerät eine echte Bereicherung. Sie verbraucht gewissermaßen keinen zusätzlichen Platz auf dem Schreibtisch, bietet dafür aber jede Menge Licht für Job, Freizeit und Games. Dass sie sich automatisch den aktuellen Lichtverhältnissen anpasst, ist nützlich und sorgt dafür, dass es um euren Monitor herum stets ähnlich hell ist. Das wiederum wissen eure Augen schnell zu schätzen, die besser entspannen können. Alles in allem möchte ich euch die Screenbar empfehlen, wenn ihr eine sinnvolle und  hochwertige Lampe für den Schreibtisch sucht. Der Preis von rund 100 Euro ist auf jeden Fall angemessen.

Erhältlich ist die BenQ Screenbar unter anderem bei Amazon. Weitere Details gibt’s auch direkt auf der offiziellen Webseite.

Der Hersteller BenQ stellte mir die Screenbar dauerhaft für einen Test zur Verfügung. Es handelt sich nach deutschem Recht daher um Werbung aus einer unbezahlten Kooperation.

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BenQ Screenbar im Test: Bringt Licht auf euren Schreibtisch
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BenQ Screenbar im Test: Bringt Licht auf euren Schreibtisch
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Fürs Basteln, für die Arbeit, aber auch beim Spielen – mehr Licht auf dem Schreibtisch kann nicht schaden. Die BenQ Screenbar kann im Praxistest überzeugen.
Sven Wernicke
GamingGadgets.de
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