Kleine Roboter zum Programmieren und Spielen gibt’s schon viele. Aber der Codeybot bietet noch mehr: actionreiche Kämpfe und die Möglichkeit, Emotionen auszudrücken.
Die Macher von Makeblock haben mit dem Codeybot einen erstaunlich vielseitigen „Spielzeug“-Roboter erschaffen, der auf zwei Rädern selbst balancieren kann. Doch in dem kleinen, unscheinbaren Gehäuse steckt noch eine Menge mehr. Denn dank einer LED-Fläche auf der Vorderseite lassen sich Pixelgrafiken darstellen. Diese könnt ihr einfach via Smartphone oder Tablet gestalten – eine nette Sache, zumal hier auch Animationen, Laufschrift und dergleichen möglich sind. Das war es aber noch nicht…
Kampfroboter
Codeybot kann aufgenommene Stimmen verzerren, als mobiler Lautsprecher agieren oder sogar selbständig zu Musik „tanzen“. Ein weiteres cooles Element: Als Erweiterung ist ein „LED-Laser“ geplant, mit dem man den Roboter gegen einen anderen Codeybot antreten lassen kann. Und schon wird daraus ein Kampf-Gadget für Groß und Klein.
Für anspruchsvollere Anwender gibt es neben der Standard-App zum Steuern und regulären Bedienen (Musik etc.) auch die sogenannte mBlockly-App, mit der ihr dem Bot ohne tiefgreifende Programmierkenntnisse individuelle Funktionen beibringen könnt.
Bei Kickstarter schon erfolgreich
Was mir am Codeybot gefällt: Das Konzept wirkt schlüssig und der Roboter ist erstaunlich facettenreich. Gerade das Display und die Laser-Kämpfe sind schon ein echter Mehrwert, vor allem wenn es um Entertainment geht. Die Kickstarter-Kampagne läuft ziemlich gut, die Finanzierungssumme von 100.000 US-Dollar wurde bereits geknackt. Sichern könnt ihr euch ein Exemplar für 129 US-Dollar zzgl. Versand nach Europa – das klingt gar nicht mal so teuer. Ab August 2016 soll mit der Auslieferung begonnen werden, wenn nichts mehr dazwischen kommt.
Weitere Details? Direkt bei Kickstarter.
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