CS:GO bekommt inoffiziellen Nachfolger
Seit Jahren hat Valve kein neues Spiel mehr rausgehauen. Auf Nachfolger zu Spielen wie Half Life, Left 4 Dead oder Counterstrike warten Spieler vergeblich. Doch dank eines kleinen unbekannten Entwicklerteams, welches aus waschechten CS:GO-Fans besteht, dürfen wir nun bald zumindest auf eine inoffizielle Fortsetzung des beliebten Shooters hoffen.
Erste Einblicke veröffentlicht
Trotz zahlreicher großer Konkurrenten wie Battlefield, Call of Duty oder Valorant ist CS:GO nach wie vor der meistgespielte Shooter auf dem Gaming-Markt und bis heute fester Bestandteil im E-Sport-Universum.
Obwohl der beliebte Shooter mittlerweile in die Jahre gekommen ist und weder grafisch noch spielerisch up-to-date ist, will Valve einfach nicht in die Pötte kommen und einen neuen Teil präsentieren, obwohl sich das etliche Spieler dringend wünschen würden.
Eine kleine Gruppe hartgesottener Fans mit Programmiererfahrung hat jedenfalls das Warten satt und beschloss kurzerhand selbst mit der Entwicklung einer Fortsetzung loszulegen. Das großzügige Projekt trägt den Namen Counter-Strike: Source 2 und ist jetzt seit 6 Monaten in Entwicklung.
Erste Gameplay-Aufnahmen zeigen, was die Herren in der kurzen Zeit bereits erreichen konnten und lassen bereits auf mehr hoffen:
Fortsetzung basiert auf neuer Engine
Natürlich wird das Projekt noch eine ganze Weile in Anspruch nehmen, wenn es gut werden soll. Das kleine Team aus Programmierern möchte die Community jedoch ab sofort regelmäßig auf dem Laufenden halten und am Prozess teilnehmen lassen.
Bis heute war das Projekt noch streng geheim. Auch Entwicklerstudio und Publisher Valve wurde bisher noch nicht darüber informiert.
Probleme mit der erfolgreichen Firma sollten die Jungs allerdings keine bekommen, da der Original Code des Spiels für die Entwicklung der inoffiziellen Fortsetzung nicht verwendet wird. Alle Gameplay Mechaniken und Systeme wurden komplett neu entwickelt.
Das schützt das Programmierer-Team nicht nur vor schweren Vorwürfen des Diebstahls, sondern erlaubt ihnen außerdem, nachträglich neue Spielmodi und Features einzufügen. Counter-Strike: Source 2 soll übrigens für alle kostenlos erscheinen.
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