Die Kopfhörer Sirius P5 von Gravastar im ausführlichen Test
Die neuen Sirius P5 Kopfhörer sind der neue Geniestreich von Gravastar. Die Bluetoothkopfhörer bieten neben dem charakteristischen Science-Fiction-Design von Gravastar ein weiteres Alleinstellungsmerkmal. Die Sirius P5 werden in verschiedenen, austauschbaren Hüllen angeboten. Ihr erfahrt im folgenden ausführlichen Review, welche Besonderheiten die Kopfhörer noch bieten und worauf sonst zu achten ist.
Was steckt in der Verpackung?
Das einzigartige Design von Gravastar spiegelt sich nicht nur in deren Produktpalette wider, sondern fängt bereits bei der gelieferten Verpackung an.
Die Box erstrahlt in den markanten Farben Orange und Schwarz und erinnert beim längeren Hinsehen an eine Vorratskiste aus Star Wars. In der Box sind die drei unterschiedlich, designten Hüllen und die eigentlichen Kopfhörer enthalten. Dazu wird eine kompakte Bedienungsanleitung und ein USB-C-Ladekabel mitgeliefert.
Besonders auffällig sind die kleinen Plastikhüllen im Stil von Blaupausen. Die Blaupausen stellen die Hüllen schematisch dar und sind ein besonderer Hingucker. Damit die Sirius PS5 Kopfhörer unterwegs kompakt verstaut werden können, wird eine Kette an den Hüllen angebracht. Diese kann man sich anschließend entspannt um den Hals hängen und jedem zeigen, dass man den neuesten Trend von Gravastar gekauft hat.
Ästhetik für das Auge
Das Design spielt bei Gravastar seit jeher eine große Rolle. Dies fällt auch sofort bei den Sirius PS5 Kopfhörern auf. Die drei enthaltenen Hüllen sind an das Science-Fiction-Genre angelehnt. In Zukunft erscheinen weitere unterschiedliche Hüllen, die der eigenen Sammlung hinzugefügt werden können.
Die erste Hülle hört auf den Namen „Defense Mecha“ und versprüht beim ersten Anschauen einen gewissen Gundam-Charme. In der Farbe Weiß mit den roten und schwarzen Details erinnert die Kopfhörer-Hülle in der Bauweise stark an Legosteinen. Die Außenhülle besteht aus Kunststoff und bietet ein hohes Maß an Stabilität.
Die zweite Hülle nennt sich „Defense Armor“ und besteht aus einem schweren, grauen Metallgehäuse. Wie der Name es andeutet, ist diese Hülle die stabilste von den dreien. Das verwendete Design kann man hier gerne als minimalistisch bezeichnen, allerdings könnte die Hülle trotzdem als Requisite in diversen Science-Fiction-Spielen herhalten.
Die dritte und letzte Hülle nennt sich „Verteidigungskristall“. Anders als bei den anderen Hüllen kamen hier transparente Paneele und ein sanfter, blauer Farbverlauf zum Einsatz. Hier kommt ein ganz besonderes Cyberpunk-Feeling auf.
Die Farbtöne der verbauten LED-Anzeigen können bei allen drei Hüllen farblich angepasst werden.
Besonderheiten die uns aufgefallen sind
Neben dem Design spielt bei Bluetoothkopfhörer die verwendete Technik eine entscheidende Rolle. Gravastar lässt sich bei diesen Spezifikationen nicht lumpen.
Die Klangqualität der Sirius PS5 überzeugt im Test und kann je nach Bedarf eine beeindruckende Lautstärke entwickeln. Der Nutzer kann anhand von unterschiedlichen Nutzungsmodifikationen, die direkt an den Kopfhörern eingestellt werden, entscheiden, welche Klangqualität im aktuellen Fall die Richtige ist.
Der integrierte Musikmodus priorisiert die Soundqualität für ein optimales Hörerlebnis, während der Modus für Spiele die Latenz verringert, was gerade bei actionreichen Spielen zum Tragen kommt.
Das Mikrofon mit eingebauter Umgebungsgeräuschunterdrückung minimiert lästige, externe Geräuschquellen wirkungsvoll. Meetings und Sprachchats können stressfrei durchgeführt werden, was bei anderen Bluetoothkopfhörern nicht immer automatisch der Fall ist.
Die Sirius P5 können mit einer vollen Akkuladung ungefähr 8 Stunden in Betrieb bleiben. Mit dem beiliegenden Case kann man die Kopfhörer problemlos unterwegs laden. Hier hält eine volle Ladung um die 40 Stunden. Das USB-C-Ladekabel lädt den Akku der Kopfhörer und das Case im Handumdrehen auf.
Die Verbindung mit anderen Geräte erfolgte ohne Zwischenfälle. Verbindungsabbrüche traten während unserer Testphase nicht auf. Das einzige, was auffiel, war ein kurzes Knistern im Ton bei ruckartigen Bewegungen, aber auch hier blieb die Verbindung stets stabil.
Der In-Ear-Teil der Sirius P5 Kopfhörer besteht jedoch aus festem Kunststoff ohne Silikonknospen. In der Anwendung kann das zur Folge haben, dass die Kopfhörer tendenziell etwas lockerer im Ohr sitzen und bei ruckartigen Bewegungen gerne hinausfallen. In der Praxis konnten wir aber selbst beim Joggen die Kopfhörer problemlos tragen. Wer etwas empfindliche Ohrmuscheln besitzt und Wert auf Komfort im Gehörgang legt, greift lieber zu den Sirius Pro von Gravastar.
Testurteil
Das Gesamturteil der Sirius P5 von Gravastar kann man unbedenklich als gut bezeichnen. Man merkt, dass der Hersteller viel Liebe in das Design und den Funktionen gesteckt hat. Der Soundklang ist gerade im Gaming- und Sportbereich erstaunlich ausgewogen für kleine In-Ear-Kopfhörer.
Die Bässe werden eindrucksvoll wiedergegeben und sorgen für einen wohlwollenden Klang. Mit etwas moderner Musik haben die Sirius P5 kleinere Probleme. Hier klingt der Sound nicht so kraftvoll und verschwimmt ein wenig. Wenn ihr also audiophiler veranlagt seit und eure Musik gerne ohne Kompromisse hört, greift ihr lieber zu einem anderen Modell.
Wenn du trendige Kopfhörer suchst, die auf alle Fälle für Aufsehen sorgen sollen, dann sind die Sirius P5 von Gravastar durchaus einen Blick wert.
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