Gestern, am 27. August 2023, fand das große Gaming-Event Gamescom 2023 sein Ende. Doch das Ende der Gamescom sollte dieses Jahr leider alles andere als entspannt ablaufen. Kilmaaktivisten, die sogenannte „Letzte Generation“, waren nämlich der Meinung, sie müssten ein abschließendes E-Sports-Turnier stören.
Gamescom E-Sports-Turnier wird von Aktivisten unterbrochen
Klimaaktivisten, die sich selbst „Die letzte Generation“ nennen, fallen schon seit geraumer Zeit unangenehm auf: Sei es beim Beschmutzen von teuren Gemälden oder dem Blockieren von Straßen. Ende letzter Woche hatten es die Aktivisten dann auch auf die Gamescom 2023 abgesehen.
Dort störten sie am Sonntag, den 27. August, ein E-Sports-Turnier, indem sie kurz vor der Siegerehrung unerlaubt auf die Bühne traten und oranges Pulver versprühten. Mit der störenden Aktion wollten die Aktivisten „auf das kriminelle Handeln der Deutschen Regierung“ aufmerksam machen.
„Die Regierung, die eigentlich ein Klimaschutzgesetz hat, an das sie sich halten müsste, setzt sich einfach darüber hinweg und schiebt diesen Leuten sogar noch Milliarden an Steuergeldern zu“, wie einer der Aktivisten verlauten lässt.
„Gamescom-Veranstalter unterstützen Klimaschutz nur halbherzig!“
Seit Jahren sind die Gamescom-Veranstalter dafür bekannt, den Klimaschutz mit ihrem Motto „Green is the new game“ zu unterstützen und einen Teil der Einnahmen aus Ticketverkäufen direkt in den Klimaschutz zu stecken. Das sei, laut „letzter Generation“, allerdings noch lange nicht genug. „Mit „Green is the new game“ unterstützen die Gamescom-Veranstalter den Klimaschutz nur halbherzig.“, meinen die Aktivisten.
„So schön es auch wäre: die Klimakatastrophe ist nichts, das sich erledigt, wenn man beim Ticketkauf einen kleinen Aufpreis zahlt und dafür irgendwo ein Baum gepflanzt wird“, wird einer der Klimaaktivisten unter anderem zitiert.
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