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Die steigende Flut von Regulierungsmaßnahmen in der Glücksspielindustrie

Die Landschaft der Glücksspiel Branche ändert sich rasant, wobei eine verstärkte Kontrolle und regulatorischer Druck erhebliche Anforderungen an die Betreiber in verschiedenen Rechtsordnungen stellen. In dem Bestreben, die Integrität der Branche zu wahren, treffen die Regulierungsbehörden entscheidende Maßnahmen, die erhebliche Folgen für diejenigen haben, die die erforderlichen Standards nicht erfüllen.

Jüngste Regulierungsmaßnahmen in Deutschland und Großbritannien

Kürzlich strich die deutsche Glücksspielregulierungsbehörde, die Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL), Tipster von ihrer Liste der zugelassenen Betreiber. Diese Sanktion trat sofort in Kraft und markiert einen entscheidenden Moment in der deutschen Glücksspielregulierung. Wir berichteten darüber, was Spieler bei neuen Glückspielvertrag beachten müssen.

Ähnliche regulatorische Entwicklungen sind auch in Großbritannien zu beobachten, ein bemerkenswertes Beispiel ist In Touch Games. Dieser Betreiber hatte seine Lizenz vorübergehend einbehalten und anschließend aufgrund kontinuierlicher regulatorischer Verstöße und Strafen widerrufen. Den Betreibern wird eine klare Botschaft gesendet: Compliance ist nicht verhandelbar.

Im Falle von Tipster hielt es die Malta Gaming Authority (MGA) für notwendig, die Genehmigungen zu widerrufen, da sie dies als geeignetste Vorgehensweise ansah. Neben der Benachrichtigung seiner Spieler über die Lizenzaufhebung muss Tipster, die durch ihren Sportwetten Freebet Bonus bekannt wurden, auch alle ausstehenden Forderungen mit der Regulierungsbehörde begleichen.

Verschärfte Vorschriften zum besseren Schutz der Spieler

Regulierungsbehörden zielen darauf ab, den Spielerschutz durch die Einführung strengerer Regeln und Vorschriften zu erhöhen. Einige Beispiele hierfür sind die Implementierung besserer Identitätsprüfungsprozesse, strengere Maßnahmen zum verantwortungsvollen Spielen und effektivere Überwachungssysteme.

Die Regulierungsschärfe verschärft sich in Irland

Der Regulierungsfokus hat auch Irland nicht verschont, wo der National Lottery Regulator kürzlich 150.000 € an Zahlungen an den Betreiber PLI aufgrund von Lizenzverletzungen zurückhielt. Diese Maßnahme wurde durch einen Mechanismus ausgelöst, der geschlossene Konten nach zwei Jahren eliminieren würde, wodurch selbst ausgeschlossene Nutzer das Spielen wieder aufnehmen könnten.

Der Verstoß betraf 126 selbst ausgeschlossene Konten, die dauerhaft gesperrt waren. Anstatt gelöscht zu werden, hätten diese Konten als „dauerhaft geschlossen“ eingestuft werden sollen, um ihre Besitzer daran zu hindern, neue zu erstellen. Problematisch war auch die Entscheidung des Betreibers, Marketing-E-Mails an vier dieser blockierten Konten zu senden.

Die Untersuchung ergab, dass aufgrund dieses Fehltritts 16 Spieler in der Lage waren, neue Konten zu eröffnen. Darüber hinaus kauften 10 von ihnen Tickets über ihre neu eingerichteten Konten und gaben insgesamt 3.292 € aus.

Dieser Vorfall markierte das erste Mal, dass Zahlungen von einem Betreiber aufgrund eines Verstoßes gegen die Verpflichtungen zurückgehalten wurden. Es unterstreicht die wachsenden Forderungen nach Rechenschaftspflicht und Transparenz innerhalb der Glücksspielindustrie, da die Regulierungsbehörden weltweit ihren Griff verstärken.

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