DIY Lavalampe: Kult für das digitale Zeitalter
Wer kennt sie nicht – die gute, alte Lavalampe?! Dank eines Bastlers wird aus dem Kult früherer Tage ein geniales Gadget für die nächste Generation.
In dem 1970er, 1980ern und 1990ern erfreute sich die Lavalampe größter Beliebtheit. Auch ich besaß eine solche viele Jahre lang, bis sie dann einmal auf dem Boden zerbrach und eine üble Sauerei anrichte. Eine moderne und vor allem stromsparende Variante wünsche ich mir schon lange – und der Tüftler Julian Butler baute jetzt eine solche.
Digitale Lavalampe selber bauen
Die digitale Lavalampe ist ein aufwändiges Stück Technik, denn 120 NeoPixel LEDs wurden im Inneren der Apparatur verbaut. Ein Raspberry Pi steuert diese in Zusammenarbeit mit einem Arduino an. Genauer teilen Rechner und Microcontroller den LEDs mit, wie sie richtig zu leuchten haben. Und wozu sich mit Lava-Effekten zufriedengeben, wenn man dank digitaler Technik auch klassisches Licht, Flammen oder gar digitalen Regen simulieren kann? Genial: Dank IFTTT und Co. ist die DIY Lavalampe sogar mit dem Internet verbunden und kann individuell angesteuert werden.
Julian ließ sich übrigens von der bei Kickstarter vor einigen Jahren erfolgreich finanzierte Lavalampe Ion inspirieren – der Hersteller verkauft dieses an sich spannende Stück Technik allerdings nicht mehr. Und so musste der clevere Mann selbst eine solche Leuchte erschaffen.
Im Blog von Julian findet ihr viele Details zu diese DIY Lavalampe. Der Nachbau ist offenbar nicht ganz so leicht. Und ich bin etwas traurig, dass ich wohl damals Ion verpasst habe. Wieso traut sich eigentlich niemand, die Lavalampe als richtiges Produkt in die Neuzeit zu bringen? Ich würde mir die wohl kaufen…
Die Kommentarfunktion ist geschlossen.