DJI Inspire 1: Schicker Quadrocopter mit 4K-Kamera und Ultraschall-Sensoren

Spart schon einmal euer Kleingeld. Denn sobald ihr mehr über die neue Drohne von DJI erfahren habt, möchtet ihr sie vielleicht haben. Kann ich verstehen, mir geht’s gerade so. Denn die DJI Inspire 1 ist eine konsequente Weiterführung der hauseigenen Phantom-Reihe mit zahllosen Verbesserungen und verdammt coolen Features.

Stylisch und voller Hightech. (Foto: DJI)
Stylisch und voller Hightech. (Foto: DJI)

Der Quadrocopter richtet sich an ambitionierte Piloten, die bereit sind, etwas mehr Geld auszugeben, ohne dafür gleich in den Profibereich gehen zu müssen. Die Inspire 1 siedelt sich zwischen der ohnehin schon imposanten Phantom 2 und den hauseigenen Experten-Lösungen S900 und S1000 an. Für einen happigen Preis von 2859 Euro erhaltet ihr das gute Stück, das fast drei Kilogramm auf die Waage bringt und eine Geschwindigkeit bis zu 80 km/h schafft. Die Steigrate beträgt 5m/s, die Sinkrate liegt bei 4m/s.

Besonders eindrucksvoll sind die Details. So wird eine 4K-Kamera mit Sony-Exmor-Sensor und einem Blickwinkel von 94 Grad verbaut . 4K-Videos bis 60fps sind möglich, Fotos werden mit 12 Megapixel geschossen. Zeitraffer, Serienbilder – alles kein Problem. Gesichert werden die Werke auf SD-Speicherkarte. Sobald die Inspire 1 abhebt, bewegen sich die Bügel mit den Rotoren automatisch nach oben, um so eine 360-Grad-Rundumsicht filmen zu können. Das allein sieht schon futuristisch aus. Ein passender Glimbal mit einer Genauigkeit von ±0.03 ° fehlt nicht.

Vorhanden sind ferner ein digitaler Kompass, ein Barometer und GPS. Klasse: Zusammen mit den Ultraschall-Sensoren ist ein automatischer Flug möglich, bei dem die Drohne auch an festen Positionen „hält“ und das Geschehen in Ruhe filmt. Regulär kann sich die Inspire 1 bis zu zwei Kilometer von der mitgelieferten Fernsteuerung entfernen, mit einem Verstärker dürfte noch mehr möglich sein. Die Maximalhöhe wird jedenfalls mit 4,5 Kilometern angegeben. Wer möchte, schließt eine zweite Remote an und hilft so Einsteigern beim Erlernen der Funktionen. Quasi wie eine Flugschule. Eine Smartphone-Anbindung ist außerdem eine Selbstverständlichkeit. Der 4500 mAh Akku soll 18 Minuten ausdauern, alternativ ist ein stärkerer Akku mit 5700 mAh erhältlich.

Die DJI Inspire 1 ist eine Flugdrohne für semiprofessionelle Ansprüche, wobei schon die Phantom 2 ja kein anspruchsloser Quadrocopter ist. Reizvoll, aber leider teuer. Weitere Details erhaltet ihr direkt beim Hersteller.

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