GameFace Mark IV

Alle Welt redet über Oculus Rift als die Zukunft der Virtual Reality-Brillen. Dabei gibt’s auch andere Entwicklungen, die nicht minder vielversprechend klingen. GameFace Labs stellte auf der CES 2014 eine eigenständige Lösung vor, das durchaus als Konkurrenz angesehen werden könnte – eine vielleicht sogar bessere?!

Ähnlich groß wie Oculus Rift - Mark IV basiert wohl auch auf dieser. (Foto: Engadget)
Ähnlich groß wie Oculus Rift – Mark IV basiert wohl auch auf dieser. (Foto: Engadget)

Im Gegensatz zu Oculus Rift setzt das noch namenlose Gerät mit dem Arbeitstitel Mark IV auf einen fest integrierten Rechner, der die gewünschten Inhalte darstellt. Verbaut wird in dem Prototypen ein Tegra 4-Chip von Nvidia, der in der Lage ist, beispielsweise Spiele auf den 5,2 Zoll großen LED-Panel in Full HD (1920×1080 Bildpunkte) zu bringen. Der Vorteil: Weitere Kabel werden nicht benötigt, eben weil kein externer Computer angeschlossen werden muss. Dass man dadurch wohl in erster Linie auf geeignete Android-Apps (auf der CES wurde unter anderem „Dead Trigger“ präsentiert) angewiesen ist, dürfte die logische Konsequenz sein. Oculus Rift dagegen ist für PC-Spiele ausgelegt.

Laut Engadget sei Mark IV aber dennoch sehr beeindruckend. Zum einen haben Nutzer Bewegungsfreiheit dank schnurloser Peripherie, zum anderen sei das VR-Erlebnis sehr realistisch. Das aktuelle Headset-Konzept stammt noch aus einem 3D-Drucker, bis Ende des Jahres soll diese Brille veröffentlicht werden – dann vielleicht sogar mit dem neuen Tegra K1-Chip, der fähig ist, qualitativ hochwertige Spiele, vergleichbar mit Titeln für PS3 und Xbox 360, darzustellen.

Dennoch: GameFace Mark IV ist eben eingeschränkt und auf Android-Software gedacht. Keine PC-Spiele. Diese könnte man zwar durchaus schnurlos auf den Display streamen, nur dann würde das Bewegen (Kopf drehen etc.) in einem virtuellen Raum wohl nahezu unmöglich machen.

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