Nyko PlayPad: Klassischer Gaming-Controller für Android-Geräte

Das PlayPad von Nyko.
Das PlayPad von Nyko. (Foto: Nyko.com)

Ob wir wollen oder nicht: Der neue Trend der Gamingzubehör-Hersteller heißt Android. Für Googles mobiles Betriebssystem entwerfen verschiedene Unternehmen Joypads, die das Nutzen von Spielen am Smartphone oder Tablet bequemer machen sollen. Nachdem bereits snakebyte kürzlich einen entsprechenden Controller vorstellte, zieht das Unternehmen Nyko nach. Mit dem PlayPad.

Auch das PlayPad ist ein Controller, der sich optisch sehr an Eingabegeräte für Spielkonsolen anlehnt. Der Unterschied: Dank der Zusammenarbeit mit dem Chiphersteller NVIDIA sind viele Spiele, die für die Tegra-Chips optimiert sind und in der Tegrazone (Anwendung für entsprechende Mobiltelefone und Tablets) verfügbar sind, mit dem PlayPad kompatibel. Eine schnurlose Verbindung baut das PlayPad via Bluetooth auf, benötigt wird mindestens Android in Version 3.0. Mittels einer zusätzlichen App namens Playground könnt ihr den Controller konfigurieren oder eine Art Abwärtskompatibiltitä herstellen.

Es ist außerdem vorgesehen, mit dem PlayPad eine Tastatur oder Maus nachzubilden – ja, auch das kann idroid:con von snakebyte. Die Besonderheit ist sicherlich das kompakte Format. Wünscht ihr eine reguläre Größe, entscheidet ihr euch für die Pro-Variante, die sonst identisch ist und ebenfalls zwei Analogsticks, ein D-Pad, R/L-Trigger und gewöhnliche Buttons besitzt.

Eine Veröffentlichung ist für diesen Sommer geplant, gewiss auch in Deutschland. Wie eigentlich bei allen ähnlichen Controllern stelle ich mir nur die Frage: Soll ich also mein Smartphone auf den Tisch legen und mit dem Controller spielen? Oder macht das alles nur Sinn, wenn ich mein Android-Gerät via HDMI an einen HDTV anschließe?

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