Honeybot: Kleiner Roboter bringt Kindern Augmented Reality bei
AR ist spätestens seit „Pokémon Go“ voll im Trend. Und die erweiterter Realität kann auch dazu genutzt werden, Kindern Wissen zu vermitteln. Wie? Der Honeybot macht’s möglich.
Bei dem Honeybot handelt es sich um einen sympathisch aussehenden Roboter, der für allerlei Schadtaten bereit ist. Ein Highlight sind die AR-Funktionen, bei denen beispielsweise selbst gemalte Werke und vorgefertigte Karten von dem Kerl erkannt und für interaktive Spielereien genutzt werden. Zeigt Honeybot Tierbilder, die dann dank Streaming auf dem großen TV-Bildschirm zum Leben erweckt werden. Möglich wird dies durch eine Kamera auf der Vorderseite sowie entsprechende Hardware im Inneren der weißen Maschine.
Sprachsteuerung und mehr
Zusätzlich versprechen die chinesischen Erfinder allerlei Anwendungen für Kids. So ist von einer Alltagssimulation die Rede, mit der Honeybot und Nachwuchs gleichermaßen erfahren, was man so am Tag und in der Nacht tut. Ferner kann mit dem Roboter gequatscht werden – Sprachsteueurung, Ausgabe und Erkennung sind also dabei – auch in Deutsch. Ach, und fernbedienen lässt sich das Ding natürlich. Der integrierte Akku soll bis zu fünf Stunden halten.
Billigplastik?
Honeybot gefällt mir konzeptionell gut, auch der Preis von 229 US-Dollar zum Start klingt an sich angemessen. Skeptisch machen mich allerdings das hier eingebundene Video und die Beschreibungen bei Indiegogo, wo Geld für die Fertigstellung eingesammelt wird. Denn irgendwie sieht das alles doch ziemlich nach China-Billigplastik und regulärer Smartphone-Technik aus, die in ein Roboter-Gehäuse gesteckt wurde. Andererseits reden wir hier freilich über einen Prototypen, der hoffentlich einen Feinschliff erhält.
Gefällt euch die Idee und seid weniger misstraurisch als ich? Klickt euch zu Indiegogo und schießt Geld vor. Ab November 2016 mit der Auslieferung begonnen werden, wenn die Crowdfunding-Kampagne erfolgreich verläuft.
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