LEGO Mindstorms EV3
LEGO hat auf der CES 2013 einen neuen Mindstorms-Baukasten vorgestellt. EV3 richtet sich (nur nur) an den kreativen Nachwuchs, aber auch an Schulen soll die Roboterplattform genutzt werden.
Gegenüber dem Vorgänger Mindstorms NXT ist von einer offeneneren Struktur die Rede, sprich: „hackbarer“. Herzstück ist der EV3 Intelligent Brick (P-Brick), der aus einem ARM 9-Prozessor besteht. Dieser kann auf 16MByte Flash-Speicher und 64MB RAM zugreifen. Dies soll genügen, um Roboter auch ohne Computer zu kontrollieren. Praktisch ist außerdem, dass der EV3 über einen USB-Port und einen SD-Speicherkartenslot verfügt. Die Firmware baut auf Linux auf. Eine Bedienung der eigenen Werke wird über iOS- und Android- Apps – also über Smartphones und Tablets – möglich sein.
Ganze 17 Roboter werdet ihr bauen dürfen, darunter eine humanoide Kreatur namens „Everstorm“. Oder wie wäre es mit dem Skorpion „Spiker“? Neu sind übrigens Infrarot-Sensoren, die beispielsweise als Augen eingesetzt werden können. Nicht fehlen dürfen die zum Großteil vom Vorläufer bekannten Bauteile wie Gyro-Sensor, Akku, Ultraschall-Sensor, diverse Motoren, Farb- und Touchsensor. Die Einzelteile verbindet ihr stets mit dem besagten Brick. Möchtet ihr etwas abseits der Anleitungen, die jetzt sogar in 3D dank Autodesk angeboten werden, erschaffen, nutzt ihr Komponenten von den LEGO Technik-Baukästen. Weitere „AddOns“ werden wohl später folgen, darunter auch ein WIFI-Dongle für schnurlose Programmierung.
Eine Education-Ausgabe von Mindstorms EV3 soll es auch geben. Mit dieser wird man innerhalb von 45 Minuten – also einer Schulstunde – einen voll funktionstüchtigen Roboter erschaffen und programmieren können. Die Programmierung erfolgt über die Software Labview, die Technik mit ihren Sensoren, Motoren etc. ist voll zur Edu-Ausgabe des NXT-Vorgängers kompatibel.
Für den Privatgebrauch müsst ihr aber schon ordentlich in die Geldbörse greifen. Das Komplettpaket von LEGO Mindstorms EV3 wird an die 350 Euro kosten. In der 2. Jahreshälfte wird die Auslieferung beginnen, die Edu-Variante soll pünktlich zum Start des neuen Schuljahres im Herbst angeboten werden.
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