Lomo
Faszinierend: Mit Bauklötzen und lustigen Robotern aus LEGO lernt ihr Programmieren. Die Kinematics GmbH macht’s mit Lomo möglich.
Lomo stammt von den Machern der bereits sehr flexiblen und ähnlich gearteteten Tinkerbots. Im Gegensatz zu den teils komplexen Robotik-Baukästen geht’s hier einfacher und vielleicht auch etwas intuitiver zur Sache. Jedem Set liegt ein steckbares Programmierboard bei, mit dem eine Kontrolle eigens erschaffener Maschinen erfolgt. Hinzu gesellen sich die Coding Bricks, durch die Befehle ausgeführt werden. Aus einem mitgelieferten Korpus und zusätzlichen LEGO-Teilen erschafft ihr die steuerbaren Bots.
Lomo für Kinder ab 4 Jahren
Auf besagtes Programmierboard platziert ihr spezielle Spielsteine mit verschiedenen Funktionen, die dem Roboter mitteilen, ob er beispielsweise geradeaus oder nach links und rechts fahren soll. Das wiederum geschieht auf Spielfeldern, die in eine Geschichte eingebettet sind und Kindern ab 4 Jahren zum selbständigen Lösen von Problemen animieren sollen. Ein Smartphone oder Tablet wird nicht benötigt, die elektronischen Komponenten stehen über Bluetooth miteinander in Verbindung. Die Verantwortlichen versprechen uns ein eingängiges und unkompliziertes Spielzeug, mit dem ein Grundverständnis für Programmierung vermittelt wird.
Das Starter-Kit lässt Kids die lustig ausschauende Schildkröte Seymour bauen. Gleich drei Erweiterungen sind zu Beginn geplant: Im Schnecken Labyrinth wird die Schnecke Esmeralda durch ein Salatbeet geführt. In Monster Taxi muss man in einer Weltraumlandschaft Abenteuer überstehen. Und bei Bieberland soll ein Staudamm gebaut werden. Geeignet sind diese Spiele teils für bis zu vier Spieler – also sehr wohl für die ganze Familie.
Günstiger als Konkurrent Cubetto
Letztlich reden wir über das gleiche Konzept wie bei Cubetto, nur dass ihr beim Bauen der Roboter und beim Gestalten der Spielfelder etwas mehr Flexibilität erhaltet. Gegenüber dem elektronischen Holzspielzeug fällt der Preis von Lomo eine Ecke niedriger aus. Schießt ihr bei Indiegogo euer Geld vor, könnt ihr für 179 US-Dollar (rund 150 Euro) ein Starter Kit mit allen genannten Erweiterungen bekommen. Das ist nicht gerade günstig, aber in Anbetracht der Funktionen sicherlich angemessen.
Im Dezember 2018 soll mit der Auslieferung begonnen werden, sofern die Crowdfunding-Kampagne erfolgreich verläuft. Aber das wird schon klappen – das packte die Kinematics GmbH bei früheren Projekten auch.
[…] andere als neu. Das sehr ähnlich geartete Cubetto testete ich bereits 2017, andere Systeme wie Lomo oder Matatalab besitzen identische Ansätze. Ich weiß persönlich nicht so recht, was Mochi hier […]
Hallo zusammen,
habe das Projekt damals verfolgt und aus den Augen verloren. Kann keinerlei aktuelle Infos dazu finden, könnt Ihr hier eventuell helfen ?
viele Grüße
Soweit ich weiß ist aus Lomo nix geworden bei Indiegogo. Aber du könntest direkt beim Hersteller mal nachfragen?