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Magic Leap

Magic Leap scheint ein spannender Konkurrent für Microsofts HoloLens zu werden. In der Mixed Reality-Lösung steckt so viel Potential für künftige Spiele.

Ich sagte es vor einigen Monaten schon einmal: Magic Leap zeigt mit Augmented Reality bzw. einer Mischung aus VR und AR (gerne auch Mixed Reality genannt), was uns künftig in den heimischen vier Wänden erwarten könnte. Bewarb man damals die eigene AR-Brille noch mit einem Ego-Shooter, der beispielsweise in Büroräumen ausgetragen wurde, geht es in einer neuen Techdemo um einen Roboter sowie ein Sternensystem, das direkt im Raum vor den eigenen Augen dargestellt wird.

Wie geht das?

Interessant ist fraglos: Magic Leap berechnet die fiktiven Inhalte selbständig und stellt diese im echten Raum mitsamt Hindernissen und realen Gegenständen dar. Der aktuelle Prototyp scheint hierbei noch einige Schwierigkeiten zu haben, wie beispielsweise das Scharfstellen der Planeten in der zweiten Hälfte des Videos andeutet. Aber: Die Verantwortlichen des Startups betonen, dass die gezeigten Szenen direkt von der Apparatur stammt, also nichts künstlich oder nachträglich hinzugefügt wurde. Und ja – das hat schon was von der aktuellen HoloLens-Demo, die Microsoft kürzlich präsentierte.

Magic Leap sehen die Schöpfer eher als Plattform, mit der man alle Freiheiten erhalten soll, um das zu tun, was ihr mit einem Computer oder einem Smartphone anstellen würdet. Kurios hierbei: Gegenwärtig möchte man noch kein Gerät der Öffentlichkeit zeigen. Es heißt nur, dass es mobil, klein, leicht und etwas sein wird, was man überall mitnehmen kann. Ein kompletter Rechner sei es in jedem Fall.

Alles braucht seine Zeit

Mitbegründer Rony Abovitz und Mitarbeiter Rio Caraeff machten es in einem Gespräch letztens auch spannend. Magic Leap sei etwas ganz anderes als etwas, was man jetzt schon kaufen könnte. Durch visuelle Tricks soll eine beeindruckende Illusion entstehen. Ein Hologramm, das man mit sich herumtragen kann? Ich kann mir kaum vorstellen, wie das gehen soll. Magic Leap setzt auf ein eigenes Betriebssystem, für das man bereits Entwickler und Hersteller sucht, die Software und Hardware basierend auf der Technologie entwerfen.

Wie funktioniert das? Wird es eine Brille? (Foto: Screenshot)
Wie funktioniert das? Wird es eine Brille? (Foto: Screenshot)

Aber: Bis aus Magic Leap ein finales Produkt wird, vergehen vermutlich noch etliche Jahre. Schätze ich. Ich bin trotzdem mittlerweile sehr neugierig. Nur auf der offiziellen Webseite gibt’s keine konkreten Details. Seufz. Doch wenn irgendwann einmal dieser Wal in einer Turnhalle auftauchen könnte…wow!

1 Kommentar
  1. […] Gameboard-1 stammt unter anderem von Rob Wyatt, der an der Entwicklung von Magic Leap und der ersten Xbox beteiligt war. Und nun das Gameboard-1. Das sieht wie ein Tablet aus, bietet […]

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