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Maono GamerWave im Test: Das beste Low Budget Gaming-Mikrofon auf dem Markt?

Die Marke Maono stellt ihr neuestes RGB-Mikrofon namens GamerWave vor. Das speziell für Gamer konzipierte Kondensator-Mikrofon soll dabei gerade mal 31,95 Euro kosten. Ob das Low-Budget Mikro etwas taugt, kläre ich heute für euch in meinem Test.

Maono hat mir das Mikrofon freundlicherweise zum Testen zur Verfügung gestellt. Wie immer dürft ihr euch trotzdem auf meine ehrliche Meinung zum Produkt verlassen.

Verpackung und Lieferumfang

Das Mikrofon wurde sicher und umweltfreundlich verpackt. Der Ersteindruck ist positiv und professionell. Die Verpackung kann ich euch an dieser Stelle allerdings nicht zeigen, da der Produktname kurz vor Veröffentlichung noch einmal geändert wurde und nicht mehr mit dem Namen auf der Verpackung übereinstimmt.

Im Lieferumfang enthalten, ist eine gut verständliche Anleitung, ein ca. 1 Meter langes USB-C- zu USB-A- Anschluss-Kabel und ein Adapter, der dafür verwendet werden kann, dass Mikrofon an einem Mikrofonarm zu befestigen. Einen Mikrofonarm muss man zwar extra bestellen, dafür gibt es jedoch ein Tisch-Mikrofonstativ mit Pop-Schutz inklusive.

Das Maono GamerWave Mikrofon wurde bereits mit dem Tischstativ vormontiert. Die Ausrichtung des Mikrofons lässt sich, dank einer Drehvorrichtung am Stativ auch nachträglich noch anpassen.

Das USB-C- zu USB-A-Kabel wird hinten am Mikrofon eingesteckt und kann durch den Arm des Stativs geführt werden, was nicht nur Platz spart, sondern auch gut aussieht.

Alles zum Stativ und der allgemeinen Verarbeitungsqualität

Das kleine Stativ verfügt über einen rutschfesten Untergrund, damit das Mikrofon nicht versehentlich verschoben werden kann und einen festen Stand hat. Die Unterlage sowie der installierte Schwingungsdämpfer, sorgen außerdem dafür, dass es nicht zu ungewünschten Vibrationen kommt, die die Tonaufnahme stören könnten.

Das weiche, geriffelte Schaumpolster am unteren Teil des Stativs, sorgt für einen festen Stand.

Sowohl Pop-Schutz, als auch Stativ lassen sich spielend leicht entfernen, sollte man das Mikrofon lieber mit anderen Komponenten verbinden wollen.

Insgesamt macht das Mikrofon einen hochwertigen und robusten Eindruck. Dabei besteht das Grundmaterial aus Hartplastik, während für einige Komponenten sogar Metall verwendet wurde. Die Verarbeitung wirkt professionell und ordentlich.

Das Mikrofon gibt es übrigens in den Farben schwarz, rosa und weiß. Ich habe mir zum Testen die schwarze Option ausgesucht.

Alle Optionen, im Bezug auf die RGB-Beleuchtung

Zu aller erst fällt natürlich die schicke RGB-Beleuchtung auf. Diese kann nach Herzenswunsch, den eigenen Vorlieben angepasst werden. Zur Verfügung stehen insgesamt sieben statische Beleuchtungs-Optionen in rot, orange, gelb, grün, hellblau, dunkelblau und violett. Dann gibt es noch zwei Fading-, bzw. Breathing-Beleuchtungs-Optionen, bei denen ihr immer zwei Farben gleichzeitig sehen könnt, wie auf dem folgenden Bild, die sich wiederum durchgehend mit anderen tollen Farbkombinationen abwechseln.

Bei der abwechselnden RGB-Beleuchtung, bekommen wir einige tolle Farbkombinationen geboten.

Die Fading-Optionen sehen dabei natürlich besonders schick aus. Allerdings habe ich persönlich den Wechsel der Farben bei beiden Wechsel-Modi als etwas zu schnell empfunden. Wechselt sich die RGB-Beleuchtung zu schnell ab, empfinde ich das als große Ablenkung, weshalb ich lieber eine der statischen Optionen verwendet habe.

Schade finde ich es außerdem, dass es für die statischen Beleuchtungs-Optionen immer nur eine Farbe gibt und nicht, wie im Bild zu sehen, zwei Farben gleichzeitig, so wie es die Fading-Optionen ermöglichen.

Weitere technische Spielereien

Neben der RGB-Beleuchtung, die übrigens ganz einfach per Touch-Funktion im oberen Bereich des Mikrofons jederzeit umgestellt und mit einer längeren Berührung auch ausgeschaltet werden kann, gibt es noch eine weitere Touch-Funktion. Mit dieser lässt sich das Mikrofon jederzeit stummschalten und auch wieder aktiv stellen.

Schaltet man das Mikrofon stumm, leuchtet ein kleines Licht auf der Vorderseite rot, aktiviert man es wieder, leuchtet das Licht grün. So kann es nie passieren, dass man versehentlich gehört wird, wenn man es nicht möchte oder aus Versehen über einen längeren Zeitraum nicht zu hören ist.

Mit derselben Taste lässt sich durch längeres Drücken außerdem ein Geräuschunterdrückungsmodus aktivieren. Ist dieser Modus aktiviert, leuchtet die kleine LED auf der Vorderseite des Mikrofons blau, statt grün.

Die Bereiche, die für die Touch-Funktion verwendet werden, reagieren gut auf den Finger und sind gleichzeitig nicht zu empfindlich.

Über diese Symbole kann man einige wichtige Einstellungen am Mikrofon vornehmen sowie die RGB-Beleuchtung kontrollieren.

Ein weiteres tolles Gimmick, dass bei Low-Budget-Mikrofonen eher selten ist, ist der Lautstärkeregler am unteren Ende des Mikrofons. Dank des Reglers, müssen wir nicht aus einem Spiel raustappen, wenn uns unsere Freunde beispielsweise sagen, dass wir zu laut oder zu leise rüberkommen. Auf diese Weise lässt sich die Lautstärke jederzeit unkompliziert anpassen.

Des Weiteren gibt es am unteren Ende noch einen 3,5 mm Kopfhörer-Eingang, der im Test gleich erkannt wurde und bei dem ich keine Sound-Verluste im Vergleich zum PC-Eingang feststellen konnte.

Zusätzlich ist der Sound, im Gegensatz dazu, wenn man die Kopfhörer am PC anschließt, Lag-frei. Das bedeutet, dass ihr beispielsweise Schritte oder Schüsse im Spiel ohne Verzögerung hören könnt, wenn ihr eure Kopfhörer direkt am Mikrofon anschließt, was euch natürlich einen Vorteil beim Zocken bringt.

Auch wer sich auf professionelle Voice-Recordings spezialisiert hat, kann sehr von der Lag-freien Übertragung profitieren, da man seine Stimme mit der Lag-freien Übertragung während einer Aufnahme perfekt überwachen kann.

Am unteren Ende befindet sich neben einem Kopfhörer-Eingang auch ein praktischer Lautstärkeregler.

Soundqualität

Aus der Sicht einer ehemaligen Synchronsprecherin und einer, noch immer aktiven Sängerin, kann ich tatsächlich sagen, dass mich die Soundqualität extrem beeindruckt hat. Die Stimme wird glasklar übertragen und sie wird auch nicht merklich verändert.

Natürlich darf man die Qualität eines Low-Budget-Mikrofons nicht mit einem 500,00 Euro Rhode-Kondensator-Mikrofon vergleichen, wie ich es selbst auch besitze, dennoch bietet dieses Mikrofon trotz seines niedrigen Preises, eine exzellente Qualität, die unglaublich nah an mein teures Mikrofon herankommt.

Was vor allem überzeugen kann, ist die integrierte Geräuschunterdrückung. Diese funktioniert nämlich einwandfrei. Aktiviert man die Geräuschunterdrückung, hört man weder Ventilatoren, noch Autos, sollte mal das Fenster offen sein oder störendes Mausklicken. Natürlich klappt das aber auch immer nur in den Momenten in denen man nicht redet.

Hier ein Beispiel, mit und ohne Geräuschunterdrückung:

Der große Unterschied zum teuren Mikrofon, ist dabei die Tatsache, dass man die Funktion jederzeit aktivieren und deaktivieren kann, während man zum Beispiel beim teuren Rhode ein Mischpult dazu verwenden muss oder eben viel Spaß bei der Nachbearbeitung hat. Das Mikrofon bietet übrigens einen Frequenzgangbereich zwischen 50 Hz und 20 kHz.

Genau aus diesen Gründen, eignet sich das Maono GameWave besonders fürs Gaming, Streamen und für Konversationen, egal ob mit Freunden oder geschäftlich via. Skype, Discord, Teamspeak und Co.

Neben der tollen Qualität, ist es außerdem kompatibel mit den Spielkonsolen PlayStation 4 und 5.

Fazit

Abschließend kann ich nur sagen, dass ich wahnsinnig beeindruckt von der tollen Qualität und den hilfreichen Funktionen dieses Low-Budget-Produktes bin. Für nur 31,95 Euro bekommt ihr mit dem Maono GamerWave Mikrofon tatsächlich eines der besten, wenn nicht sogar DAS BESTE! Streaming- und Gaming-Mikrofon, für den kleinen Geldbeutel, dass es zurzeit auf dem Markt gibt.

Ich denke sogar, dass es mit einigen, deutlich teureren Mikrofonen ohne Probleme konkurrieren kann und auch im teureren Segment einige Produkte locker in die Tasche stecken kann.

Für professionelle Arbeiten mit der Stimme, wie das Vertonen von Voice-Overn oder Gesangsaufnahmen, würde ich weiterhin eher ein Rhode-Mikrofon mit Mischpult empfehlen. Für Zock-Sessions mit Freunden hat das Maono GamerWave für mich allerdings, aufgrund der integrierten Geräuschunterdrückung, die Nase sogar deutlich vorn.

Um eine noch bessere Qualität aus dem GamerWave Mikrofon herauszubekommen, empfehle ich übrigens einen Mikrofonarm, statt des Tischstativs zu verwenden, da das Stativ recht klein ist und die Qualität noch einmal besser ist, wenn ihr es näher vor euren Mund ausrichten könnt. Dafür müsst ihr zwar ca. 30,00 Euro extra ausgeben, aber auch der Preis wäre immer noch mehr als gerechtfertigt für dieses tolle Produkt.

  • Das Maono Gamer Wave könnt ihr ab sofort auf der offiziellen Webseite bestellen. Auf der Webseite findet ihr außerdem ein informatives Video, dass euch unter anderem die RGB-Beleuchtung in Aktion zeigt.

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