MARK
Moderne Technik macht es möglich: Noch nie war es einfacher, eine eigene KI zu programmieren. Auch Kinder können das mit dem Baukasten MARK.
MARK steht für Make a Robot Kit – und das ist hier Programm. Denn es handelt sich um einen weiteren Baukasten für Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene, die sich für Programmierung und Tüftelei begeistern können.
Das bietet der Robotik-Baukasten MARK
Interessant an MARK ist das grundlegende Konzept: Zu Beginn baut ihr euren fahrbaren Bot zusammen. Als Basisfunktion ist das Erkennen von Gesichtern und Hindernissen vorhanden, ebenso kann er selbständig umherfahren und sich orientieren. Weitere Features programmiert ihr über eine einfache und visuelle Benutzeroberfläche oder alternativ über MicroPython – das ist dann aber sicherlich etwas anspruchsvoller.
Zusätzlich bekommt MARK noch weitere Elemente spendiert. Tauscht die Sensoren aus, baut die Maschine um, setzt weitere Komponenten ein, die mit Arduino kompatibel sind. Für erfahrenere Coder und Technikfreaks wird also sehr viel Spielraum geboten. Und ein LCD ist stets vorhanden, auf dem ihr Inhalte darstellen könnt oder Informationen erhaltet.
Neben dem eigentlichen Robot Kit ist ein Erweiterungspaket mit Beschleunigungssensor, Lichtsensor, Greifarm und sogar einen Schnipsgummi-Abschussarm geplant.
Finanzierung bei Kickstarter
Es ist wohl fast schon zum Standard geworden, dass solche Roboter-Bausätze bei Kickstarter finanziert werden. Das ist auch bei MARK nicht anders. Hier schießt ihr euer Geld vor, für unter 120 Euro bekommt ihr das Basispaket – ein attraktiv klingender Preis. Für rund 170 Euro wären noch die Erweiterung und Kartenmaterial zum Spielen (autonomes Fahren, Gesichtserkennung) dabei.
Bereits jetzt ist die Crowdfunding-Kampagne ein Erfolg. Ab August 2020 soll mit der Auslieferung von MARK begonnen werden. Das ist ja bald.
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