Matt Hat: Nicht schön, aber praktisch? AR-Brille für nur 35 Euro!

Augmented Reality und virtuelle Welten sind voll im Trend. Für Matthew Kwan muss entsprechende Peripherie nicht teuer sein, wie er mit Matt Hat beweisen möchte. Das ist eine Art AR-Brille, die umgerechnet nur 35 Euro kosten soll. Wie ist das möglich?

Hübsch - sieht anders aus. (Foto: Kickstarter)
Hübsch – sieht anders aus. (Foto: Kickstarter)

Matthew Kwan, der selbst Android-Apps entwickelt, bastelte ursprünglich aus Spaß aus einem Basecap und einem Spiegel eine AR-Brille, mit der Inhalte von einem Smartphone über den Spiegel zu den Augen gebracht wird. Im besten Fall entsteht das Gefühl, als würde man fiktive Dinge in rund einem Meter Entfernung sehen. So zumindest die Theorie. Da handelsübliche Komponenten zum Einsatz kommen, darunter besagte Mütze oder ein Gummiband, und man als Nutzer ein reguläres Smartphone benötigt, soll Matt Hat am Schluss sehr billig sein – besagte 35 Euro.

Aus seinem Witz ist mittlerweile ein ernsthafteres Projekt entstanden, für das sich offenbar nur wenige Leute interessieren. Bei Kickstarter jedenfalls möchte kaum jemand Geld für die AR-Brille vorschießen. Dabei hat Matthew Kwan für Entwickler sogar ein SDK und ein sogenanntes Compact Augmented Reality Protocol parat. Damit kann man Inhalte von einem anderen Smartphone, das man zum Beispiel in der Hand hält, anzeigen.

Ihr wollt mehr erfahren? Schaut euch das mal an…

Vermutlich ist das Design des Teils nicht unbedingt konventionell oder massenmarkttauglich – schätze ich jedenfalls. Denn eine funktionierende AR-Lösung für diesen Preis? Das sollte doch die Leute ansprechen, oder? Klingt Matt Hat spannend für euch, dann klickt zu Kickstarter und erfahrt mehr über dieses Zubehör.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.