Mattel View-Master DLX: Das VR-Spielzeug wird besser
Jedes Jahr ein neuer View-Master? Es hat den Anschein. Obwohl die Neuauflage des Kultspielzeugs erst vor einigen Wochen erschien, folgt im Herbst 2016 ein Update. Ein gutes.
Wie schon der 2015er View-Master handelt es sich bei dem neuen DLX-Modell um eine Mischung aus klassischem Stereoskopie-Gerät mit sogenannten Erlebniskarten und einer Virtual-Reality-Brille, die vollständig zu Googles Cardboard kompatibel ist. Die Aktualisierung bringt ein paar Verbesserungen mit, die sinnvoll sind: Ein Drehrad auf der Gehäuse-Oberseite korrigiert den Linsenabstand auf Wunsch – optimal für diejenigen, die eine Sehschwäche besitzen. Das dürfte genauso funktionieren wie bei Samsungs Gear VR.
Nächste Cardboard-Generation?
Zusätzlich verspricht Hersteller Mattel bessere Linsen sowie einen integrierten Kopfhörer-Anschluss, um den akustischen Part des Gadgets zu verbessern. Für mich klingt das nach überlegten Optimierungen und durchaus auch nach einer Vorlage für Googles nächste Cardboard-Generation, die Berichten zufolge allerdings kein Smartphone mehr voraussetzt. Im Fall des View Master DLX wird ein modernes Mobiltelefon benötigt, dieses übernimmt die 360-Grad-Sicht sowie das dezente VR-Erlebnis.
Was sich hinter dem View Master verbirgt? Das erfahrt ihr in meinem Praxistest. Am grundlegenden Konzept wird Mattel nichts ändern, obwohl es noch ein paar Aspekte gäbe – gerade bezogen auf die Software. Da kann man für den DLX gerne noch nachbessern. Zumindest steigt wohl der Preis von 30 Euro/US-Dollar auf 40 Euro/US-Dollar.
(via)
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