Meta Quest 2 Update v43 ausgerollt – keine Facebook-Anmeldung mehr notwendig
Der sogenannte Facebook-Zwang in Verbindung mit der Oculus Quest 2 beziehungsweise Meta Quest 2 war lange Zeit einer der Hauptkritikpunkte an dem leistungsstarken VR-System. Mit dem jetzt ausgerollten Meta Quest 2 Update v43 hat diese Facebook-Kopplung endlich ein Ende. Dafür wird allerdings ein Meta-Account verpflichtend. Außerdem kommen noch einige weitere neue Features auf Nutzer zu.
Meta-Account ersetzt Facebook-Konto
Statt des Facebook-Kontos müsst ihr jetzt einen Meta-Account anlegen. Hier werden Daten verlangt wie Name, Geburtsdatum, E-Mail-Adresse und Informationen zur Bezahlung. Selbstverständlich sollen diese Daten nur für Meta einsehbar sein. Interessant: Das Mindestalter für einen Meta-Account wird mit nur 13 Jahren angegeben.
Mit wenigen Klicks könnt ihr ab sofort die Verknüpfung mit Facebook lösen. Das ist allerdings optional und wer sich mit Facebook wohlfühlt, der kann alles so lassen, wie es ist.
Neben Meta-Account ist ein Horizon-Profil verpflichten
Ebenfalls ein Muss ist nach dem Update ein sogenanntes Horizon-Profil. Diese ersetzt das bisherige Oculus-Konto und kann dann unter anderem auch in Horizon-Anwendungen ohne VR verwendet werden.
Mit dem Update wird zusätzlich der Meta Quest Guide eingeführt, der es Neueinsteigern einfacher machen soll, mit VR umzugehen. Es handelt sich dabei um diverse Video-Tutorials. Ebenfalls neu: „Freunde“ werden jetzt zu „Followern“, ähnlich wie auf Instagram.
Facebook-Zwang war umstritten
Zu umgehen war der Facebook-Zwang bisher nicht, schließlich lief man mit einem „Fake-Account“ auf Facebook Gefahr, dass dieser entdeckt und die Brille dadurch für alle Zeiten unbrauchbar werden könnte. Das Gleiche gilt für alle eventuell gekauften Spiele und Inhalte, denn diese würden ab dem Zeitpunkt der Sperrung des Facebook-Kontos ebenfalls nicht mehr zugänglich sein. Insofern dürften jetzt einige Nutzer oder potenzielle Käufer der Meta Quest 2 jetzt aufatmen.
Fazit
Durch den Wegfall des Facebook-Zwangs wird die Konsole noch einmal deutlich attraktiver. Überdies kommt Facebook mit diesem Vorgehen dem Bundeskartellamt entgegen und die Konsole darf in Deutschland jetzt verkauft werden. Auf Amazon kostet das Set mit 256GB Speicher aktuell rund 630 Euro.
- Neuheit regenerierte Ausrüstung - Genießen Sie das Beste zu jeder Zeit mit unserem superschnellen Prozessor und dem hochauflösenden Display.
- All-in-One-Spiel - Mit der Quest Inhaltsbibliothek und der Abwärtskompatibilität können Sie neue Abenteuer entdecken oder die kultigen Momente Ihrer Lieblingsspiele nacherleben.
Die Kommentarfunktion ist geschlossen.