Nanoarcade: Tragbarer Spielautomat für unterwegs und den Schreibtisch

Winzige Spielautomaten im Eigenbau – gibt’s mittlerweile unzählige Anleitungen im Netz und sogar Bastelkits für Retro-Freunde. Ein weiterer und sehr schicker Vertreter ist der Nanoarcade.

Schick und mobil. (Foto: Nanocarde)
Schick und mobil. (Foto: Nanocarde)

Die Macher des Nanoarcade sehen ihren Arcade-Automaten als Dekoration für den Schreibtisch und als Zeitvertreib für zwischendurch. Tatsächlich ist das Highlight die Optik: Das schicke Gehäuse ist in mehreren Motiven erhältlich und macht echt etwas her. In den Modellen „Race“, „Retro“ und „Wars“ soll die Maschine erhältlich sein.

Der Maßstab zu einem echten Automaten beträgt 1:10, im Inneren befindet sich sogar Platz für Batterien. Daher könnt ihr den Nanoarcade auch mitnehmen und unterwegs zocken. Zahlreiche Tasten, ein Analogstick und natürlich ein farbiges Display dürfen nicht fehlen.

Im Gegensatz zu anderen Mini-Spielautomaten setzen die Erfinder des Nanoarcade auf eigens entwickelte Java-Spiele, die bereits vorinstalliert sind. Dank eines MicroUSB 2.0-Anschlusses können später nachträglich weitere Games aufgespielt werden, wenn ihr Nachschub benötigt. Da diese dem J2ME-Standard entsprechen, findet ihr im Internet völlig legal Hunderte solcher Titel.

Preislich geht der Nanoarcade bei regulär 49 US-Dollar los. Für diese Summe erhaltet ihr einen schwarzen Automaten, den ihr mit Stickern individualisieren dürft. Hier bieten die Schöpfer oben besagte Varianten an bzw. potentiell später noch weitere. Doch bis das Gadget womöglich im April 2015 erscheint, müssen bei Kickstarter 30.000 US-Dollar zusammenkommen. Ob’s klappt? Das wird sich zeigen. Persönlich reizen mich die Spiele ja gar nicht.

Ist euer Interesse geweckt? Dann klickt euch zu Kickstarter oder zur offiziellen Webseite. Vielleicht mögt ihr den Nanoarcade ja unterstützen?

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