NanoPlay Gaming-Handheld bietet flotte CPU und 7 Zoll Touch-Screen
Konkurrenz für Steam Deck und Co? Mit dem NanoPlay kommt bald ein weiterer, starker Gaming-Handheld auf den Markt. Die mobile Konsole bietet unter anderem einen schnellen AMD Ryzen Z1-Prozessor und ein 7 Zoll Full HD-Touchscreen. Sogar ein USB 4-Port soll mit verbaut sein.
AMD Ryzen Z1 und Radeon 780M
Dank der schnellen CPU, bei der eine Radeon 780M-GPU mit einhergeht, dürfte der Handheld ziemlich schnell unterwegs sein und auch mit anspruchsvolleren Titeln keine Probleme haben. Borderlands 3 oder Far Cry 6 in 720p sollten durchaus möglich sein. Unterstützt werden CPU und GPU von 16GB LPDDR5x-Ram.
In Sachen Speicherplatz sollen SSDs mit einer Größe von 512GB bis 4TB möglich sein. Der eingangs erwähnte Touchscreen bietet eine 7 Zoll Bildschirmdiagonale, während die Auflösung bei maximal 1.920 x 1.080 Pixel liegen soll. Die Bildwiederholrate soll bei 165 Hz liegen. Ein ebenfalls ziemlich guter Wert. Das Gesamtgewicht wird mit 700 g angegeben.
Weitere Details zum Handheld
Sehr interessant dürfte auch der USB 4-Port sein, der Übertragungsraten von bis zu 40 GBits/s erlaubt. Ansonsten sind noch ein normaler USB-C-Port und zwei USB-A-Ports mit an Bord. Via microSD-Card kann der integrierte Speicher erweitert werden.
Schnittstellen wie Bluetooth 5.3 und WiFi werden ebenfalls geboten. Via Klinkenanschluss kann ein Kopfhörer angeschlossen werden und mit dem Fingerabdrucksensor kann man sich schnell einloggen. Der Akku mit 48 Wh soll bis zu zwei Stunden Spielvergnügen garantieren.
NanoPlay Gaming-Handheld vorbestellen
Die Vermarktung des NanoPlay soll erstmal über eine Kickstarter-Kampagne erfolgen. Die Preise sollen ab 499 US-Dollar starten, wobei es sich hier nur um eine Basis-Variante mit unbekannter Ausstattung handeln soll. Eine entsprechende Kickstarter-Seite ist bereits geschaltet, jedoch ist noch keine Vorbestellung möglich. Wer interessiert ist, der kann sich mit seiner E-Mail-Adresse eintragen lassen und erhält Kenntnis, sobald die Aktion startet.
In Sachen Kickstarter gilt das Übliche: Da es sich um eine Crowdfunding-Kampagne handelt, muss man an dieser Stelle natürlich wieder eine Warnung aussprechen, dass im schlimmsten Fall das Geld futsch sein kann.
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