Naya Create: Modulare Tastatur übersteigt auf Kickstarter den Mindestbetrag um den Faktor 10
Naya ist ein noch recht junges Unternehmen, das sein innovatives Produkt jetzt auf Kickstarter promotet. Es handelt sich um eine modulare Tastatur, die nicht nur ergonomisch geformt, sondern zugleich zweigeteilt ist. Vielleicht mag das neue Gadget auch für den einen oder anderen Gamer interessant sein.
Was ist das für eine Tastatur?
Wie bereits erwähnt, handelt es sich um eine zweigeteilte Tastatur. Ihr erhaltet also eine linke und rechte Seite. Diese können frei platziert werden. An der Innenseite der jeweiligen Tastatur-Seite ist eine Art Zusatz-Bauteil zu finden. Hier kann weiteres Zubehör befestigt und mit der Tastatur verbunden werden. Dazu zählen beispielsweise ein großer Drehregler inklusive haptischem Feedback, ein Trackball oder auch ein Trackpad.
Die Auswahl ist relativ groß und jeder sollte etwas Passendes für sich finden können. Ansonsten sind natürlich die Standard-Tasten vertreten, wobei die Tastatur eben geteilt ist. Wird dann auch noch die passende Software installiert, kann die Tastatur weiter individualisiert werden. Der Anschluss erfolgt wahlweise via Bluetooth oder USB-C-Port.
Unterm Strich dürfte die Tastatur nicht nur für Gamer oder im Office-Bereich interessant sein. Auch Menschen mit einer körperlichen Einschränkung dürften von dem innovativen Produkt profitieren.
Kickstarter-Kampagne hat das Ziel locker erreicht
Ursprünglich hatte das Unternehmen einen Mindestbetrag von 50.000 Euro angepeilt. Dieser Betrag wurde mittlerweile aber um das Zehnfache übertroffen. Aktuell ist man bereits bei einer Finanzierungssumme von über 500.000 Euro angekommen, dabei läuft das Projekt noch 34 Tage. Über 1.300 Unterstützer haben Geld in das Projekt gesteckt, Tendenz steigend.
Wer will, der kann auch jetzt noch zuschlagen. Der Mindestbetrag für das Early Bird-Angebot liegt bei 239 Euro. Dafür bekommt ihr aber nur die linke Hälfte und etwas Zubehör. Wollt ihr die vollständige Naya Create haben, dann müsst ihr mindestens 419 Euro ausgeben. Die Auslieferung soll im nächsten Jahr im April beziehungsweise Mai erfolgen.
Nicht fehlen sollte an dieser Stelle ein Hinweis bezüglich des Risikos: Es handelt sich um eine Crowdfunding-Kampagne und hier besteht immer die Möglichkeit, dass das Projekt am Ende scheitert oder man enttäuscht wird. Das Geld wäre dann futsch. Bei Beträgen von über 400 Euro könnte ein solches Scheitern schmerzhaft sein.
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