Nerdikon: Das Nachschlagewerk für Nerds und Geeks

Ich bin mir nach wie vor unsicher, ob es nicht abwertend-diskriminierend ist, wenn ich von Leuten als Nerd oder Geek bezeichnet werde. Vielleicht kann mir hier das Nerdikon behilflich sein? Das Lexikon von Stefanie Mühlsteph setzt sich mit dieser Menschengruppe auseinander – natürlich auf unterhaltsame Art und Weise.

Das Nerdikon. (Foto: Schwarzkopf Verlag)
Das Nerdikon. (Foto: Schwarzkopf Verlag)

In ihrem Buch beschäftigt sich die Autorin, die sich selbst als Geek Girl bezeichnet, humorvoll mit den wichtigsten Dingen, die einen Nerd zu einem Nerd machen. Logisch, dass es da um TV-Serien, Fiktion in jeder Form, Hornbrillen, Rollkragenpullis bzw. T-Shirts, die Unterschiede zwischen Nerds und Geeks und Klischees generell gehen muss.

Beim Computer-Oiger entdeckte ich kürzlich eine Rezension, die das Nerdikon lobend erwähnt. Vieles klingt zwar sehr nach einer übertriebenen Darstellung dieser „Subkultur“, doch das dürfte ja gerade für Spaß sorgen.  Die 1987 geborene Stefanie Mühlsteph passt da aber wohl auch perfekt in diese Kategorie: Ausgezeichnet beim „Jugend forscht“-Wettbewerb für die „beste physikalische Arbeit eines Mädchens“ (WTF? Wird da ernsthaft nach Geschlecht getrennt?), studierte sie Elektro- und Informationstechnik.

Das Mädel erklärt auch selbst, wie sie auf die Idee gekommen ist…

http://vimeo.com/81479872

Weitere Details zu diesem sicherlich amüsanten Nachschlagewerk findet ihr direkt auf der Webseite des Verlags. Für 9,95 Euro könnt ihr das Nerdikon bei Amazon bestellen. Übrigens scheint das Geek Girl schon ein nächstes Projekt in der Pipeline zu haben: Technikgirl – Wenn Mädchen Technik lieben. Klingt auch neckisch, finde ich. Doch das Buch soll erst im März 2014 in den Handel kommen.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.