Parrot: AR.Drone Mini und amüsanter Jumping Sumo
So faszinierend die AR.Drone sein mag – sie ist recht groß und preislich auch nicht gerade ein Schnäppchen. Vielleicht ist das der Grund, wieso Hersteller Parrot auf der CES 2014 erstmals die geschrumpfte Version der beliebten Flugdrohne zeigte.
Die AR.Drone Mini oder MiniDrone besitzt zwar noch keinen Preis und nur als groben Erscheinungstermin 2014, ihrer großen Schwester soll sie aber in nichts nachstehen. Verbaut werden ein 3-Achsen-Gyro-Sensor und ein 3-Achsen-Accelerometer, wodurch die Steuerung sehr einfach ausfallen soll. Nach wie vor wird das Flugobjekt via iOS- oder Android- App kontrolliert, die Verbindung erfolgt dieses Mal über Bluetooth LE. Bis zu rund 23 Meter kann sie sich vom Nutzer entfernen.
Schade ist, dass die integrierte Kamera auf der Rückseite nicht in der Lage ist, Videos aufzunehmen. Sie dient offenbar nur dazu, sich besser orientieren zu können. Der verbaute Lithium-Polymer-Akku soll acht Minuten Flugspaß bieten.
Gegenwärtig heißt es, dass Parrot mit der Mini-Drohne einen preisgünstigen und sehr simplen Einstieg für Fluganfänger anbieten möchte. Ähnliches dürfte wohl für den sogenannten Jumping Sumo gelten. Das ist ein Roboter, der besonders gut springen (bis 76 Zentimeter hoch!) und durch die Botanik rollen kann. Mit integrierter Video-Kamera und Steuerung über WIFI mit dem Smartphone (iOS) sollen so amüsante Bilder entstehen. Außerdem ist das Gadget in der Lage, Treppen zu steigen – das kann nicht jeder Roboter. Auch hier fehlen noch weitere Details, im Jahresverlauf dürfte das seltsam anmutende Ding veröffentlicht werden. Ich gehe von deutlich unter 100 Euro aus – alles andere macht bei diesem Spielzeug an sich keinen Sinn. Löblich übrigens: 20 Minuten soll der Akku halten.
Parrot setzt also offenbar auf leichte Unterhaltung – nach der doch recht komplexen AR.Drone ist das vielleicht keine schlechte Entscheidung…
(via)
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