PIK3A Gaming Table
Lack! Den Tisch gibt’s bei Ikea schon für rund 8 Euro. Und er reicht völlig aus, um aus ihm einen Spielautomaten zu bauen.
Das element14-Community-Mitglied spannerspencer hatte die Idee, aus einem an sich wirklich günstigen Ikea-Tisch einen Arcade-Automaten zu erschaffen. Das technische Grundgerüst war schnell gefunden: Der neue Raspberry Pi 3 dürfte leistungsstark für die wichtigsten Emulatoren sein, der Arduino Leonardo wiederum bringt die Signale der Buttons und des Analogsticks zum Mini-Rechner. Weitere Komponenten sind ein alter 17-Zoll LCD-Monitor, ein paar Lautsprecher, ein Netzteil und besagte Knöpfe, die er regulär im Netz kaufte.
Spielautomat aus Ikea-Tisch. Mit handelsüblichen Teilen.
Der Rest war natürlich Bastelarbeit, schließlich mussten Löcher in die Lack-Oberseite gesägt werden – für den Bildschirm und die Buttons. Weitere Maßnahmen sehen auf der Tutorial-Seite auch nicht ganz harmlos, aber durchaus schaffbar aus. Und der Erfinder bietet sogar passende Dateien an, um den Arcade-Controller für den Tisch überhaupt ansprechen zu können.
So richtig gemütlich sieht das Zocken am Ikea-Tisch zwar nicht aus, aber der Gedanke ist interessant. Vor allem wenn man bedenkt, dass eigentlich gar nicht so viel nötig ist, um sich den Traum eines Tischautomaten zu erfüllen. Na, wie wäre es?
[…] Na, wie wäre es? Alternativ könnt ihr auch einen LACK-Tisch nutzen, wenn ihr euch einen PIK3A basteln […]