Pip-Boy 3000 Mark II: Der ultimative Arm-Computer für die Fallout-Endzeit!

Wir haben schon unzählige Varianten des Pip-Boy 3000 gesehen. Aber dieser hier hat auch echt einige praktische Funktionen zu bieten.

Der DIY-Profi Will Sweatman hatte sich das Ziel gesetzt, den modernsten Pip-Boy 3000 der Welt zu bauen. Und er ist davon überzeugt, dieses jetzt geschafft zu haben. Nach seinem ersten Modell vor zwei Jahren entstand jetzt Mark II, in dem wirklich jede Menge Hightech steckt.

Einige der Funktionen. (Foto: Will Sweatman)
Einige der Funktionen. (Foto: Will Sweatman)

Vollgestopft mit Technik

Der Arm-Rechner aus der „Fallout“-Reihe verfügt über einen 4,3 Zoll großen Touchscreen, ein Arduino Pro-Controller übernimmt die Hauptaufgaben. Beispielsweise wertet dieser die Daten allerlei Sensoren aus. Denn Gyroskop und Beschleunigungssensor sind mit von der Partie – für eine Bewegungssteuerung. Das Audio Player-Modul dient tatsächlich dem Radioempfang, ein Luftdruck- und Temperatur-Messer fehlt nicht. GPS, digitaler Kompass und eine LED-Taschenlampe gehören außerdem zu einer Selbstverständlichkeit.

Fernseher abschalten

Ein seltsames Detail: Ein „Laser“ wird nicht zum Schießen verwendet, sondern zum Ausschalten hunderter TV-Geräte in der Umgebung. Wir reden hier also über Infrarot-Licht. Praktisch sind sicher auch ein Methangas-Sensor (simuliert einen Geigerzähler) und ein Photonenlicht-Detektor. Also wenn das Teil in einer Apokalypse-Welt nicht helfen kann, dann weiß ich auch nicht.

Sehr nett von Will Sweatman: Bei Instructables erklärt er ausführlich, wie er den Pip-Boy 3000 Mark II baute. Dort finden sich auch die nötigen Files für das Gehäuse, das mit einem 3D-Drucker hergestellt wurde. Nicht unerwähnt sollte die Software bleiben, die extra programmiert wurde und alle Funktionen auf das Display bringt. Auf Tastendruck aktiviert ihr diese. Nicht übel! Doch wie lange wird wohl der 4400 mAh Akku halten?

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