PiSP: Alte PlayStation Portable mit moderner Technik

PlayStation Portable? War da nicht mal was? Liegt bei euch noch eine kaputte Sony PSP herum, verwandelt sie doch in eine PiSP und benutzt sie weiter.

Ja, ein großer Erfolg war die PSP nicht, doch dürfte sie noch bei einigen von euch irgendwo in Schubladen verstauben. Zwar kann die erste Handheld-Konsole von Sony mittlerweile recht einfach gehackt werden, nur bei einem Hardware-Defekt bekommt ihr kaum noch Ersatzteile. Hier wäre sicher die Lösung von dem Tüftler Drygol spannend.

Teile der Hardware wurden ersetzt. (Foto: retrohax)
Teile der Hardware wurden ersetzt. (Foto: retrohax)

PSP mit Raspberry Pi

Drygol baute sich die PiSP – eine tragbare Spielemaschine mit einem integrierten Raspberry Pi Zero. Der emuliert allerlei Retro-Plattformen, ist also recht leistungsstark und dürfte sogar die PSP selbst deutlich übertrumpfen. Er verwendete zwei kaputte PlayStation Portables, um einige Komponenten des Originals auch zu behalten. Besonders aufwändig war es, da der Bastler unbedingt die Buttons und das Steuerkreuz der PSP weiter verwenden wollte.

Für seinen PiSP  benötigte er auch einen neuen Bildschirm und einen leistungsstarken Akku. Der war dann so dick, dass er bei der Gehäuse-Rückseite noch etwas improvisieren musste.

Das Resultat ist eher eine „Quick & Dirty“-Lösung – gerade im Vergleich zum ähnlich gearteteten und komplizierteren PSPi. Und wenn ich mir die Anleitung so anschaue: Ich denke, es ist kein Ding der Unmöglichkeit, mit etwas Talent selbst so eine PiSP zu erschaffen. Nur…ich kann sowas nicht.

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PlayStation Portable? War da nicht mal was? Liegt bei euch noch eine kaputte Sony PSP herum, verwandelt sie doch in eine PiSP und benutzt sie weiter.
Sven Wernicke
GamingGadgets.de
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