Pokémon Go
Ist der Hype langsam vorbei? Ach, egal. Denn „Pokémon Go“ beflügelte sehr viele Bastler. Zum Beispiel Spencer Kern, der ein eigenes Pokémon Center baute.
Das Pokémon Center findet ihr eigentlich in allen „Pokémon“-Spielen, es ist nicht zu übersehen und bietet beispielsweise die Möglichkeit, allerlei Dienste zu nutzen. Im Fall von Spencers Erfindung kann das Gebäude dazu verwendet werden, den Smartphone-Akku von bis zu 12 „Pokémon Go“-Spielern aufzuladen – eine praktische Idee, die man sich wohl einigen Arenen oder Pokéstops wünschen würde.
Mit mächtig Power
Der erfahrene Handwerker nutzte unter anderem einen 3D-Drucker und handelsübliches Holz sowie Farbe, um das Häuschen zu erschaffen. Das Design erstellte er zuvor mit einer 3D-Software am Rechner. Im Inneren steckt ein Yeti 400 Solar-Generator, ein Hochleistungsakku für bis zu 400 Wh Akkukapazität. Darum können auch so viele Mobiltelefone gleichzeitig mit Strom versorgt werden.
Auf der extra eingerichteten Webseite verrät Spencer viele weitere Details. Und er probierte sein Pokémon Center natürlich auch aus – an einem Pokéstop, wo sich offenbar viele Leute finden ließen, die etwas „Saft“ benötigten. Irgendwie eine echt sympathische Idee.
Zum Glück hab ich zu Ende gelesen, bevor ich mich beschweren konnte, wieso da keine Solarzellen genutzt werden :P
Aber wo die da verbaut sind, sehe ich nicht, oder sind das einfach so welche zum Ausklappen am Kabel? Hätte man ja ins Dach integrieren können… aber geiles Ding.
Ne, das ist ein Akku, der für Solarzellen (zum Befüllen) genutzt wird. Wie man den auflädt, das ist ne andere Frage. Vielleicht daheim an den Solarzellen? :)