Razer Junglecat: iPhone-Controller mit cleverem Klapp-Mechanismus

Razer ist recht spät dran mit seinem Game-Controller fürs iPhone. Das Razer Junglecat scheint allerdings auf ein stimmiges Konzept zu setzen.

Ein Case zum Spielen. (Foto: Razer)
Ein Case zum Spielen. (Foto: Razer)

Interessant am Junglecat ist in jedem Fall die Tatsache, dass ihr zum einen ein stabiles Case erhaltet, in dem ihr das iPhone 5 oder iPhone 5S steckt. Ihr könnt allerdings die Rückseite nach unten schieben, prompt offenbarn sich ein D-Pad, ABXY-Buttons und Bumper für die Steuerung von Spielen. Das alles erinnert frappierend an Sonys wenig erfolgreiches Smartphone Xperia Play, könnte in dieser Form aber besser funktionieren.

Schön zusätzlich: Während Logitech beim PowerShell oder MOGA beim Ace Power auf offizielle Apps verzichten, liefert Razer für das Junglecat ein Tool mit. Dieses ermöglicht das individuelle Belegen der Tasten, das Ändern der Button-Empfindlichkeit und das Anlegen von Profilen. Eine Liste geeigneter Spiele gibt’s außerdem.

Der Knackpunkt: Während die Mitbewerber ihre iOS7-Controller bereits emsig im Preis senken, möchte Razer für Junglecat stolze 100 Euro haben. Das ist doch sehr happig und dezent abschreckend – auch wenn mittlerweile viele Games offiziell Controller dank Apples API unterstützen. Dennoch: Analogsticks fehlen, sodass sich dieses Gamepad in erster Linie für 2D-Spiele eignet. Das sollte euch bewusst sein.

Weitere Details gibt’s direkt bei Razer. Dort könnt ihr euch Junglecat bereits vorbestellen – in Schwarz oder Weiß.

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