Rox
Rox besteht aus leuchtenden Buttons, die Kinder vom Zocken an Konsolen und Tablets abhalten möchten. Stattdessen soll sich der Nachwuchs gefälligst bewegen.
Den Erfindern von Rox war es wohl zu viel, dass die eigenen Kids stundenlang vor irgendwelchen Spielgeräten saßen und nicht an die frische Luft wollten. Mit Rox soll sich das ändern. Die „Real Life Gaming Console“ besteht aus einer Haupteinheit und drei ziemlich großen Buttons mit integrierten LEDs. Diese können durch Halterungen nicht nur auf den Boden gelegt, sondern auch zum Beispiel an Gegenständen oder Bäumen angebracht werden. Wozu?
Action!
Der Sinn dahinter ist an sich einfach: Stellt euch vor, ihr verteilt diese Tasten im Vorgarten – vielleicht auch an Orten, die nicht ganz so leicht zu erreichen sind. Eure Kinder sollen nun zum Beispiel innerhalb eines Zeitlimits vorgegebene Tasten drücken. Nur welche leuchten zuerst auf? Beobachtung, schnelle Reaktionen und sportliche Ertüchtigung sind nötig, um die programmierten Ziele zu erreichen.
Die Geräte sind miteinander verbunden und synchronisieren sich abhängig vom jeweils eingestellten Spielmodus selbständig. Mit dabei sind Highscore-Listen, Lautsprecher, aufladbare Akkus und Games, die man mit Freunden und der Familie erleben kann – nur eben vorzugsweise draußen und nicht vor einer Konsole.
Ab 100 US-Dollar
Bei Indiegogo wurde Rox bereits erfolgreich finanziert, ohnehin war das anvisierte Ziel von 10.000 US-Dollar recht überschaubar. Ab 100 US-Dollar könnt ihr ein Set ordern, ab Oktober 2016 beginnt die Auslieferung. Schon auf der diesjährigen CES Anfang des Jahres kam das Konzept gut an. Selbst bin ich nicht ganz so angetan, weil es letztlich immer aufs Rennen hinausläuft. Taktik ist beispielsweise weniger gefragt. Andererseits tut Bewegung natürlich immer gut.
https://vimeo.com/169189747
Weitere Details gibt’s bei Indiegogo.
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