Seebright HMD: Monströse Brille für Augmented Reality und Virtual Reality

Neben der Oculus mit Oculus Rift oder Sony mit Project Morpheus buhlen auch andere Unternehmen um die Gunst der VR-begeisterten Kundschaft. Das Unternehmen Seebright hat zum Beispiel eine Brille in Arbeit, die schon als Prototyp sehr seltsam aussieht.

Das soll nach Spaß aussehen? (Foto: Seebright)
Das soll nach Spaß aussehen? (Foto: Seebright)

Gegenüber Oculus Rift setzt Seebright auf eine Lösung, bei der ihr euer Smartphone in das Headset steckt. Dieses stellt digitale Inhalte, Szenarien etc. im stereoskopischen 3D dar, genauso werden die integrierten Sensoren zum Beispiel des iPhone 5 genutzt. Zugleich aber könnt ihr nicht nur auf das Display starren, sondern über dieses hinweg in die reale Umgebung. Durch einen Spiegel soll  eine Mischung aus Augmented Reality und Virtual Reality entstehen – entfernt ähnlich wie bei der Lösung von Sulon, nur dass diese Peripherie wohl weniger Technik besitzt und damit günstiger ausfallen könnte. Kontrolliert wird ein Spielgeschehen über einen schnurlosen Controller, der wohl über Bluetooth Verbindung zum Telefon aufbaut.

Ein Prototyp von dem noch namenlosen Headset von Seebright wird auf der Game Developers Conference vorgestellt. Ersten Meinungen zufolge sei dieser sehr unangenehm zu tragen, schwer und nicht so recht überzeugend. Es kann aber gut sein, dass sich das Konzept des Geräts noch etwas verändert und man zum Beispiel auf transparente Displays sowie mehr Komfort setzt. Im April möchte man allerdings bei Kickstarter mit einer Finanzierungsphase beginnen. Es bleibt also nicht mehr viel Zeit, um potentielle Geldgeber und Spieler, für die das Head-Mounted-Display auf jeden Fall gedacht ist, zu überzeugen. Mich selbst schreckt das Teil aktuell ziemlich ab…

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