SEGA: So sieht also der Sandkasten der Zukunft aus?

Es ist ein Wunder, dass Kinder heutzutage noch in Sandkisten spielen. Der Schmutz! Die Keime! Die anderen Kinder! Das sollte verboten werden! Oder wie wäre es alternativ mit SEGAs Idee des Sandkastens der Zukunft? In Japan hört die Erfindung auf den Namen Eederu Sunaba.

SEGAs Sandkiste. (Foto: SEGA)
SEGAs Sandkiste. (Foto: SEGA)

Die Grundidee ist eine Mischung aus klassisch-gewohnter Sandanhäufung und moderner Technik. Denn durch Kameras und Sensoren sowie einen Bildschirm mit lustigen bzw. passenden Animationen können junge Spieler durch das Bewegen und Verformen des Sandes neuartige Dinge Wirklichkeit werden lassen. So entstehen Berge und Täler, die auch farblich durch einen Projektor auf der Spielfläche dargestellt werden. Und so füllt sich digitales Wasser in Gruben oder entsteht fiktives Leben auf geraden Flächen und auf dem dazugehörigen Display.

Das sieht in der Tat schon sehr amüsant aus, ich könnte mir gut vorstellen, dass das nicht nur japanischen Kids gefallen dürfte.

Nur ob das jemals ein Produkt wird, das man regulär im Spielwarenhandel kaufen kann? Ich denke eher nicht. Aber in der IKEA-Kinderecke würde sich das schon prima machen (also für die Männer, die auf ihren Nachwuchs aufpassen „müssen“). Übrigens ist die Grundidee nicht völlig neu, da ließ sich SEGA womöglich vom Sand Noise Device oder gar einem sehr ähnlichen Kinect-Projekt aus dem Jahr 2011 inspirieren?

Weitere Infos in japanischer Sprache bekommt ihr auf der offiziellen Webseite.

(via)

2 Kommentare
  1. Tobi sagt

    Irgendwie ’ne coole Sache. Hat was!

    1. Sven sagt

      Ja, eben. Auf den ersten Blick komisch, aber bei genauerer Betrachtung (gerade mit dem Wasser) schon ne feine Sache. Irgendwie. :)

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