Sinister

So liegt der Controller in der Hand. (Foto: Tivitas Interactive)
So liegt der Controller in der Hand. (Foto: Tivitas Interactive)

Schon im Januar stellte Chris Zhao-Holland mit Sinister sein eigenwilliges Keypad vor. Mit diesem sollt ihr in der Lage sein, Spiele auf neue, intuitive und flexible Art und Weise zu erleben. Möglich wird dies durch einen modularen Ansatz der Peripherie.

Seit der ersten Ankündigung von Sinister hat sich konzeptionell nicht viel getan: Analogstick, Buttons oder Funktionstasten können beliebig angeordnet und nach eigenen Vorstellungen platziert werden. Dank Magnetismus „kleben“ die einzelnen Komponenten zusammen, „on-the-fly“ tauscht ihr diese aus oder ändert das Layout – zum Beispiel beim Wechsel eines Spiels. Somit seid ihr im besten Fall vollständig flexibel. Die Handablagefläche lässt sich natürlich auch in ihrer Lage individualisieren.

Interessant ist hierbei, dass Sinister auf gewisse Weise Maus, Tastatur und Controller ersetzen möchte. Dank Unterstützung von Xinput und DirectInput wird die Peripherie als Nager, Keyboard oder Xbox 360-Gamepad erkannt, wodurch es keine Einschränkungen beim Spielerlebnis geben soll. Reizvoll klingt der Vibrations-Effekt in einer noch nie dagewesenen Qualität. Das haptische Feedback entsteht hier gemeinsam mit dem Beyer-Konzern ViviTouch. Was hier so „besonders“ ist? Aktuell noch unklar.

Sinister ist in erster Linie für Windows gedacht, aber auch Spieler mit MacOS X und Linux sollen den Controller nutzen können, hält sich die Hardware mit USB-Anschluss doch an standardisierte Konventionen – zumindest mit passenden Treibern, schätze ich. Später möchte man Sinister und Googles mobiles OS Android zusammenbringen.

Doch Sinister ist noch nicht fertig. Bei Kickstarter sammelt Chris Zhao-Holland aktuell 100.000 Kanadische Dollar ein (rund 65.000 Euro) ein. Derzeit müsst ihr rund 100 Euro vorschießen, möchtet ihr frühestens Mitte des Jahres ein solches Monstrum bei euch zu Hause stehen haben. Für anspruchsvolle Gamer dürfte der Preis sogar noch angemessen sein – zumindest ist das Interesse gegenwärtig nicht gerade klein. Die Finanzierungssumme könnte erreicht werden.

Weitere Details bekommt ihr bei Kickstarter und auf der Herstellerwebseite.

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